Erfolgreich durch ergänzendes Miteinander
Vor zehn Jahren gründete der Holzcluster Salzburg die ARGE Starkholz Salzburg, um neue Märkte zu erschließen
STRASSWALCHEN (fer). Optimale Holzqualität, exakte Entsprechung des Kundenwunsches, Bereitstellung der gewünschten Auftragsmenge und Einhaltung der Lieferfristen – das sind die Eckpunkte, die bei großen Aufträgen für Übersee extrem wichtig sind. Die zehn Sägewerke der ARGE Starkholz Salzburg können derartige Aufträge optimal ausführen, denn hier werden die Stärken jedes einzelnen Betriebes zusammengelegt. „Wir haben das Glück, dass jeder Betrieb andere Schwerpunkte hat. Und so ist ‚Futterneid‘ eigentlich nie aufgekommen“, sagt Wolfgang Hutter, Sprecher der ARGE Starkholz. „Die Salzburger Betriebe haben dafür auch in den letzten zehn Jahren über 75 Millionen Euro investiert, um für den internationalen Markt gerüstet zu sein“, fügt Erhard Sieder, Export Manager der ARGE, hinzu.
Einer der zehn Betriebe, das Sägewerk Söllinger in Straßwalchen hat diesen Sommer einen ganz großen Auftrag an Land gezogen: „Wir produzieren für eine US-Firma ganz spezielle Kanthölzer für den Fußbodenunterbau. Zuerst wollten sie acht, dann 25 Container voll, und nun durchgehende Lieferungen für ein halbes Jahr nach Fernost“, erzählt Alois Söllinger, der das Sägewerk in fünfter Generation führt.
Die Salzburger Säge- und Holzindustrie ist ein Schlüsselsektor der Salzburger Wirtschaft. „Neben dem Tourismus, der Salzburger Leitbranche, rangiert gleich auf Platz zwei die Holzbranche, was die Wirtschaftsleistung betrifft“, fasst Herbert Lechner, der Cluster Manager die Wichtigkeit der Salzburger Holzindustrie zusammen.
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