24 Millionen Euro Baukosten
Firstfeier beim Lagerhaus-Zentrallager

Vor der  neuen Lagerhalle mit einer Länge von 120 Metern: Christian Heim (IPC Project Consulting),
Andreas Derndorfer (RVS), Heinz Konrad (RVS), Anna Doblhofer-Bachleitner (RVS), Wolfgang Schröcker (Vertriebsleiter Lagerhaus), Martin Emberger (SABAG) und Jürgen Kickinger (Schmid Hochbau). | Foto: RVS
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  • Vor der neuen Lagerhalle mit einer Länge von 120 Metern: Christian Heim (IPC Project Consulting),
    Andreas Derndorfer (RVS), Heinz Konrad (RVS), Anna Doblhofer-Bachleitner (RVS), Wolfgang Schröcker (Vertriebsleiter Lagerhaus), Martin Emberger (SABAG) und Jürgen Kickinger (Schmid Hochbau).
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Vier Monate nach dem Spatenstich erfolgte letzte Woche die Firstfeier beim neuen Lagerhaus-Zentrallager in Bergheim. Die Kosten des Neubaus, der modernste Logistik und nachhaltige Bauweise vereint, belaufen sich auf 24 Millionen Euro.

BERGHEIM. Nur vier Monate nach dem Spatenstich fand am 9. November die
Firstfeier zum neuen Logistik-Zentrum der Raiffeisen Ware in Bergheim statt. Dort
entsteht für die 65 Mitarbeiter:innen ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld. 20.000 Quadratmeter
überdachte Außenflächen, eine neue Halle, Büro- und Erholungsräume, eine
Photovoltaik-Anlage sowie Salzburgs größtes Biodiversitätsdach sind zentrale Elemente
dieses Logistik-Vorzeigebaus.

Dr. Heinz Konrad, Generaldirektor RVS:

„Es ist heute ein Meilenstein und ein besonders
erfreulicher Anlass – wir feiern die Firstfeier für unser neues Zentrales Auslieferungslager
der Raiffeisen Ware. Es ist jedoch viel mehr als ein Lager: es ist ein Vorzeigemodell für
nachhaltiges Bauen.Der Neubau war aus mehreren Gründen notwendig. Vor allem brauchen wir dieses neue Logistik-Zentrum, weil die 37 Lagerhäuser in unserem Bundesland erfolgreich sind und ein umfassendes Sortiment anbieten. Die Kunden wollen keine oder maximal kurze Wartezeiten für ihre gewünschten Produkte in Kauf nehmen. Das alles schaffen wir mit diesem Neubau dann besser, effizienter und schneller. Dieser Neubau ist somit ein wichtiger Meilenstein für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Kundenorientierung, er ist eine Investition in die Zukunft“

Die Projekt-Highlights auf einen Blick:

Der Neubau entsteht durch den Abbruch der bereits in die Jahre gekommenen
„Schlachthofhalle“, inklusive der Verbindung mit den beiden verbleibenden
Bestandshallen. Dazu kommt eine Überdachung des bereits bestehenden Außenlagers. Das ermöglicht eine Neuorganisation und Optimierung der Fuhrpark- und
Lagerlogistik intern und verbessert die  verkehrlichen Situation am Gelände inklusive einer
Einsparung interner Transporte.

Heinz Konrad (RVS) und Jürgen Kickinger (Schmid Hochbau). | Foto: RVS
  • Heinz Konrad (RVS) und Jürgen Kickinger (Schmid Hochbau).
  • Foto: RVS
  • hochgeladen von Gertraud Kleemayr

Stromerzeugung

Eine 6.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage wird  710.000 kWh Strom erzeugen. Mit dem Biodiversitätsdach entstehen grüner Lebensraum und Rückzugsorte für
Bienen, Vögel und Insekten. Das Biodiversitätsdach gibt der Natur Lebensraum in
der Größenordnung eines Fußballfeldes zurück. Das kostet zwar extra, zahlt sich
aber aus. Grüne Dächer wirken kühlend auf die Umgebung, Regenwasser wird
zurückgehalten und im Substrat gespeichert, der Pflegeaufwand ist geringer.

Hochwertige Büros

• Schaffung von hochwertigen Büros, Arbeitsplätzen sowie von Grün- und
Erholungsflächen für die rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Der Bauplan sieht die Inbetriebnahme der Hallen mit Jahreswechsel vor, der
Bezug und die Fertigstellung ist bis Sommer 2023 geplant.
Fokus auf regionale Wertschöpfung
Bau-Partner ist die Schmid Hochbau GmbH, ein renommiertes Bauunternehmen aus dem
angrenzenden Oberösterreich. Weitere Projektpartner sind u.a. die Firma Erlmoser
Landschaftsplanung und Kulturtechnik (Plainfeld) und die Salzburg AG. Das
Baumanagement liegt bei der IPC Project Consulting, die Bauaufsicht bei der SABAG.

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