Bergrettung ist "gut aufgestellt"
Die Zusammenarbeit mit der Seilbahn ist ein wichtiger Grundstein.
GRÖDIG (jrh). 17 Einsätze hat die Bergrettung in Grödig heuer schon gemeistert. "Ein recht hoher Wert im Vergleich zu den vorherigen Jahren", meint Ortsstellenleiter Ernst Schörghofer. "Vor allem im Sommer wird unsere Hilfe oft benötigt", erzählt er und ergänzt: "Wir hatten heuer an nur einem Tag gleich drei Einsätze."
Ausrüstung dank Sponsoren
Aktuell sind 35 aktive Mitglieder ehrenamtlich bei der Bergrettung in Grödig dabei. Darunter befinden sich sechs Einsatzleiter und drei ausgebildete Bergführer. Laut Bürgermeister Richard Hemetsberger ist man damit "gut aufgestellt". "Dank unseren zahlreichen Sponsoren können wir uns die teure Ausrüstung auch leisten", verrät Schörghofer.
Unterstützung von der Seilbahn
Die österreichische Seite des Untersberges ist das Haupteinsatzgebiet der Bergretter. Besonders wichtig ist somit auch die Zusammenarbeit mit der Untersbergbahn. "Der Betriebsleiter hat erst kürzlich nur für uns die Seilbahn mitten in der Nacht persönlich in Betrieb genommen", erzählt Schörghofer. Diese Unterstützung ermöglicht es der Bergrettung, die gesamte Ausrüstung plus Einsatzteam ohne Probleme auf den Berg zu befördern. Bei einem Einsatz hat die eigene Sicherheit Priorität. "Wir sind ja auch nur Menschen und keine Superhelden", betont Schörghofer.
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