Historienspiel: „Stille Nacht!“ und die Sehnsucht nach Frieden
Die szenische Aufführung, welche die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsliedes wiedergibt, wie es 1818 in Oberndorf erstmals erklang, ist in ein Adventsingen mit heimischen Gruppen und traditionellen Liedern aus der Region eingebunden. Es zeigt aber auch den Kontext des Liedes auf, in der es entstand: Armut der Schiffer und die Not der nachnapoleonischen Zeit. Im Mittelpunkt stehen aber auch vier kleine Engel, welche die göttliche Friedensbotschaft mit Fürbitten und dem gesungenen „Vaterunser“ jenen Menschen überbringen wollen, die „guten Willens sind“. Singende Gruppen, wie die Anglöcklerkinder und die Marienbildtragerinnen sind ebenso in die Szenen eingebaut wie das Oberndorfer Hirtenspiel, die Hornbläser oder die Harfinistin.
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