Staubexplosion im Flachgau: Eine Person verletzt
Bei einem Holzplattenwerk in Sankt Georgen kam es am Dienstagnachmittag zu einer Staubexplosion. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.
SANKT GEORGEN. Ein 44 Jahre alter Mitarbeiter des Massivholzplattenwerks wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Oberndorf gebracht. Er erlitt Verbrennungen. Ein zweiter Mitarbeiter verbrannte sich an den Haaren. Nach eigenen Angaben blieb er jedoch unverletzt.
Atemschutztrupps mehrere Stunden im Einsatz
Durch die Explosion entstanden mehrere Kleinbrände am Holzdach der Fertigungshalle, in der Absauganlage sowie in den Lüftungsrohren. Den Feuerwehren Sankt Georgen, Holzhausen und Eching gelang es unter schwerem Atemschutz, ein Ausbreiten des Brandherdes sowie ein Übergreifen der Flammen auf das Hallendach zu verhindern. Mehrere Atemschutztrupps waren mehrere Stunden lang im Einsatz.
Technischer Effekt als Brandursache
Durch den Bezirksbrandermittler konnte geklärt werden, dass für die Brandursache ein technischer Defekt an einer Holzplattenschleifmaschine verantwortlich ist. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unklar.
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