Wenn ich im Dienst bin, passiert nichts

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STRASSWALCHEN (lin). Robert Herbst ist 23 Jahre alt und seit elf Jahren dabei. Das Rote Kreuz ist so etwas wie Familie für den Freiwilligen Rettungs-Sanitäter aus Leidenschaft. "Es sind Kameradschaft und Kollegialität, die mich am Roten Kreuz faszinieren seit ich ein Kind bin. Und das Helfen selbst. Diese Dinge erfüllen mich", sagt Robert Herbst. Im Zivilberuf ist er Polizeischüler, im kommenden Mai wird er seine Dienstprüfung ablegen und den Polizeidienst antreten. Beim Roten Kreuz aber will er sein Lebtag lang bleiben, trotz Polizei oder möglicher Familiengründung.

Ehrenwerte Krankentransporte

"Wenn ich Dienst habe, dann passiert nie etwas Größeres. Das ist gut so, denn dann geht es niemandem schlecht", sagt Robert Herbst. Uur Zeit schiebt er zweimal im Monat Dienst am Standort Straßwalchen. "Es geht nicht um dramatische Einsätze. Auch die regelmäßigen Krankentransport sind wichtig, ich mache sie gerne."

Allein mit einem Schwerverletzten

Robert Herbst ist ein Teamplayer. Obwohl er den ersten Teil einer Ausbildung zur Führungskraft mit Erfolg absolviert hat, sieht er sich als einer der 140 Freiwilligen am Standort Straßwalchen. Nicht mehr und nicht weniger. Auf die Frage nach seinem bisher dramatischsten Einsatz antwortet er: "Ich bin ja nie allein. Da ist immer ein Kollege dabei. Und auf die kann man sich verlassen," so der gelernte Orthopädie-Techniker in seiner bescheidenen Art. Dennoch, einmal kam er zufällig zu einem schweren Verkehrsunfall. "Es war im März 2015 in der Nähe von Neumarkt. Ein Auto lag auf dem Dach, der Fahrer schwer verletzt und teileweise bewusstlos im Wagen eingeklemmt. Bis Feuerwehr und Notarzt da waren, habe ich die Wunden erstversorgt. Das ist meine Berufung."

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