Theaterzeit Freistadt
Messehalle wird wieder zum Kulturknotenpunkt
FREISTADT. Nach einem Jahr coronabedingter Pause startet die "Theaterzeit Freistadt" heuer wieder voll durch. Von 16. Juli bis 7. August stehen Theateraufführungen, Konzerte, eine Literaturbörse und vieles mehr auf dem Programm, das auf theaterzeit.at abrufbar ist.
3.000 Quadratmeter Bühnenfläche
2011 gründeten Susanna Bihari und Ulf Dückelmann dieses neuartige Festival, das verschiedenste Kunstformen wie Theater, Musik, Bildende Kunst, Film oder Neue Medien verbindet und neu interagieren lässt. Mit dem Spielort Messehalle Freistadt verwandelt sich eine der größten Hallen Oberösterreichs seitdem jährlich drei Wochen lang in einen Kulturknotenpunkt mit einer Bühnenfläche von mehr als 3.000 Quadratmetern. Das Programm besteht überwiegend aus Eigenproduktionen sowie internationalen Kooperationen, auf welche das Festival in Zukunft einen noch stärkeren Fokus legen möchte.
Fixer Bestandteil in der Kulturlandschaft
Das Festival "Theaterzeit Freistadt" wuchs schnell zu einem fixen Bestandteil der oberösterreichischen Kulturlandschaft heran und wurde bereits nach einjährigem Bestehen mit dem höchst dotierten Kunstpreis Österreichs ausgezeichnet. Im Jahr darauf folgte die Auszeichnung mit dem renommiertesten Kulturpreis Oberösterreichs.
Mehr als 21.000 Besucher
Seit dem Bestehen freuen sich die Festivalmacher über mehr als 21.000 Besucher, die Film-Musik-Performances, Tanztheater-Performances, Theater-Literatur-Abende, Kindertheater- und Tanzwochen, aber vor allem die großformatigen Theaterproduktionen wie "Die Dämonen nach Dostojewskij" (2013) oder "Jedermanns Schuld und Sühne" (2018) besucht haben. Heuer inszeniert Ulf Dückelmann frei nach Kafka das Stück "Das Schloss Westwest". Die Premiere steigt am Freitag, 16. Juli, 20 Uhr.
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