Mühlviertler Long Gin trifft Linzer Schokoladenkunst

Von links: Florian Prückl (Brennerei Dambachler), Landesrat Max Hiegelsberger, Konditormeister Michael Müller, Margit Steinmetz-Tomala (Genussland) und Kommerzialrat Leo Jindrak präsentieren die Dambachler-Gin-Praline aus dem Hause Jindrak. | Foto: Land OÖ/Vanessa Ehrengruber
  • Von links: Florian Prückl (Brennerei Dambachler), Landesrat Max Hiegelsberger, Konditormeister Michael Müller, Margit Steinmetz-Tomala (Genussland) und Kommerzialrat Leo Jindrak präsentieren die Dambachler-Gin-Praline aus dem Hause Jindrak.
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GUTAU, LINZ. Die neueste Kooperation im Genussland Oberösterreich verbindet genussvolles Meisterhandwerk mit brennender Innovationskraft. Leo Jindrak verknüpft edle Schokolade mit dem prämierten Gutauer Long Gin aus dem Hause Dambachler und vereint damit zwei Top-Produzenten des Genusslands OÖ. Der Hype um Gin als Trendgetränk hält an. Allein im Genussland Oberösterreich gibt es 13 Top-Gin-Produzenten. Gin ist vielseitig, lebt vom Ideenreichtum der Produzenten und lädt zum Experimentieren ein. Dies zeigt sich nun auch in Kombination mit erlesener Schokolade der Konditorei Jindrak. „Mit der Dambachler-Gin-Praline ist Konditormeister Leo Jindrak etwas Besonderes gelungen. Die Kooperationsfreude und Innovationskraft des Genusslands kann man sich nun einmal mehr buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

Feinste Wachholderbrandpralinen

Für seine Kreation hat die Konditorei Jindrak mit dem Gutauer Florian Prückl einen der innovativsten Brenner Oberösterreichs gefunden. Mit der Gin-Praline setzt Leo Jindrak auf seine dritte, hochprozentige Genussland-Kooperation. Nach der Most-Trüffel mit Mostspezialitäten von Wilfried Hirschvogel und der Whisky-Trüffel in Kooperation mit Peter Affenzeller aus Alberdorf vereint Leo Jindrak seine Handwerkskunst nun mit dem Mühlviertler Dry Gin von Florian Prückl. „Für unsere Gin-Praline werden frische Wacholderbeeren und der Mühlviertler Dry Gin aus dem Hause Dambachler mit exzellenter belgischer Vollmilchschokolade veredelt. Die Beeren werden frisch und fein säuberlich gehackt, um das volle Aroma in der Praline abzubilden. Anschließend werden sie mit dem Mühlviertler Dry Gin angesetzt. Es entfalten sich ´ätherische Öle, ein wunderbar harzige Duft und der unvergleichlich frisch herbe Geschmack. Am nächsten Tag wird der Ansatz gefiltert, mit Frischrahm und Edelvollmilchschokolade veredelt und mit Edelbitterkuvertüre überzogen“, erklären Leo Jindrak und Konditormeister Michael Müller. Auch das Dekor der Praline erinnert durch seine blaue Farbe an die Wacholderbeere und lehnt sich an das unter Sonneneinstrahlung teilweise blau schimmernde Trendgetränk Gin-Tonic an. „Die Basis unseres Mühlviertler Dry Gins bildet ein Weizenbrand, der mit Wacholderbeeren und zwölf verschiedenen Botanicals, darunterein breites Spektrum an Mühlviertler Bergkräutern, eingeweicht und im Anschluss destilliert wird. Bereits 2013 wurde der Mühlviertler Bio-Gin in der Gin-Hochburg London bei der International Wine and Spirits Competition mit Silber prämiert“, erklärt Florian Prückl seinen hochgradig aromatischen, kompakten und vielschichtigen Bio-Gin.

Gin früher Getränk der Armen 

Dabei galt das heutige Trendgetränk lange Zeit als Inbegriff von Armut. Britische Soldaten lernten ein Destillat auf Wacholderbasis im 17. Jahrhundert in den Niederlanden kennen. Der Gin war dort bereits im 80jährigen Krieg weit verbreitet und brachten ihn mit in die Heimat. Gin, eine verkürzte Form von Genever, das sich vom lateinischen Namen der Wacholderbeere (Juniperus) ableitet, wurde ab 1743 dem sogenannten Gin-Act und somit strengen Qualitätskontrollen unterworfen. Britische Brenner begannen mit der Veredelung des Wacholderdestillats mit Botanicals. Während Gin, unter anderem durch Queen Mum, in Mitteleuropa primär mit Großbritannien assoziiert wird, wird beinahe die Hälfte der Weltproduktion auf den Philippinen konsumiert.

Mehr dazu: dambachler.at

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