531 Geburten im Landes-Krankenhaus Freistadt

Von links: Stellvertretende Stationspflegeleiterin Margit Steininger, Primar Peter Neuner, Hebamme Maria Hildner. | Foto: gespag
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FREISTADT. 260 Mädchen und 271 Buben, insgesamt also 531 Babys, taten im vergangenen Jahr ihren ersten Schrei in der Geburtshilfeabteilung des Landes-Krankenhauses Freistadt. Das sind um 15 mehr als im Vorjahr. Das
Geburtshilfeteam rund um seinen Leiter, Primar Peter Neuner, legt besonders großen Wert auf eine individuelle und achtsame Begleitung sowie auf eine intensive Bonding-Phase.

„Viele Frauen äußern heute ganz klar den Wunsch nach einer natürlichen Entbindung in einer intimen und vertrauensvollen Umgebung“, sagt Hebamme Barbara Röblreiter. Diesem Wunsch kommt man im LKH Freistadt auch gerne nach: „Erlaubt es der Schwangerschafts- und Geburtsverlauf, begleiten hauptsächlich wir Hebammen jede Frau ganz individuell. Auch nach der Geburt haben Eltern und Kind viel Zeit für die wichtige Kuschel- und Bonding-Phase, bei der das Kind durch den direkten Hautkontakt auf Mamas und Papas Brust Urvertrauen aufbauen kann."

Selbst im Falle eines geplanten Kaiserschnitts bemüht sich das Team darum, den Eltern die Möglichkeit des entspannten Kennenlernens ihres Babys zu geben. „Studien belegen, dass der Hautkontakt nach der Geburt wichtig ist, besonders bei Kaiserschnittkindern", sagt Primar Neuner. "Dieses erste emotionale Band zwischen dem Kind und seinen Eltern kann am ehesten mit einem Sich-Verlieben verglichen werden. Die sichere Bindung wirkt wie ein stabiles Fundament für das spätere Leben und zeigt schon in den ersten Stunden positive Auswirkungen."

Auch nach der Entbindung finden Mutter und Kind im LKH Freistadt liebevolle Geborgenheit und Unterstützung: „Nach einer Geburt ist oft alles neu und ungewohnt. Aber egal ob es Probleme beim Stillen gibt, die Frauen unsicher im Umgang mit ihrem Baby sind oder sonstige Fragen haben – auf der Station finden sie immer kompetente Ansprechpartner. Wir sind der sichere Hafen, der nach einer so emotionalen Reise als Erholungsraum nötig ist“, betont Röblreiter.

Mit 53 Geburten war der Jänner 2018 der Rekordmonat. Am 30. November und 4. Dezember hieß es gleich fünfmal „Herzlichen Glückwunsch!“. Die Namens-Hitliste bei den Buben führten Jonas, David, Elias und Lukas an. Besonders beliebt bei den Mädchen waren Katharina und Marie.

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