WAFFENFUND
65-jähriger Mann sitzt weiterhin in U-Haft

Manfred Tischlinger (Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz) und Andreas Pils (Landespolizeidirektor) inspizieren einen Teil jener Waffen, die bei einem Mann aus dem Bezirk Freistadt entdeckt wurden. | Foto: Polizei OÖ
  • Manfred Tischlinger (Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz) und Andreas Pils (Landespolizeidirektor) inspizieren einen Teil jener Waffen, die bei einem Mann aus dem Bezirk Freistadt entdeckt wurden.
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RAINBACH. Weiterhin in U-Haft sitzt jener 65-jährige Pensionist, in dessen Haus ein riesiges Waffenarsenal mit 1.000.000 Schuss Munition, 100 Pistolen, 40 vollautomatischen Waffen, 30 Langwaffen, Scharfschützengewehren und 100 – teilweise selbst gebastelten – Schalldämpfern entdeckt wurde.

Umfangreiche Ermittlungen

"Ob der Beschuldigte – nach Art eines Waffenhändlers – auch Waffen und Kriegsmaterial anderen Personen überlassen hat, ist derzeit Gegenstand umfangreicher Ermittlungen", teilt die Staatsanwaltschaft Linz auf Anfrage der BezirksRundschau Freistadt mit. Ein Ergebnis liege noch nicht vor und somit seien derzeit auch keine weiteren Mitbeschuldigten bekannt.

Strafrahmen bis zu drei Jahren

Beschuldigt wird der Pensionist wegen Vergehen nach dem Waffengesetz (§ 50 WaffG) in Bezug auf eine größere Zahl von Waffen und Kriegsmaterial. Der Strafrahmen beträgt bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe. Laut Staatsanwaltschaft ist gegen ihn auch ein Verfahren wegen des Verdachts der Nötigung bzw. gefährlichen Drohung anhängig. Ob die ursprünglich für zwei Wochen verhängte U-Haft verlängert wird, entscheidet die Haft- und Rechtsschutzrichterin.

Riesiges Waffenarsenal ausgehoben (6. April)

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