Arbeiterkammer
8.500 Euro für Servicekraft im Bezirk Freistadt erkämpft
Zuerst kein Lohn, dann die Kündigung am Tisch – die Arbeiterkammer Freistadt erkämpfte für eine Servicekraft 8.500 Euro.
BEZIRK FREISTADT. Eine Servicekraft in einem Gastronomiebetrieb im Bezirk Freistadt erlebte vergangenen Herbst, wovor sich viele Arbeitnehmer besonders in Krisenzeiten fürchten: Trotz erledigter Arbeit erhielt der Mitarbeiter keinen Lohn. Im September war es nur eine Teilzahlung und in den Folgemonaten ging kein einziger Euro auf seinem Konto ein. Der Mitarbeiter sprach seinen Vorgesetzten darauf an und verlangte die Ausbezahlung der offenen Ansprüche. Nur wenige Wochen später wurde der Arbeitnehmer fristwidrig gekündigt. Daraufhin wandte sich der Mann an die Arbeiterkammer, um bei seinem Ex-Arbeitgeber einzufordern, was ihm zustand. Die Experten der Arbeiterkammer Freistadt konnten nicht nur die offenen Ansprüche, sondern auch eine Kündigungsentschädigung für die Servicekraft erkämpfen. Er erhielt insgesamt 8.500 Euro.
Für Arbeiterkammer-Präsident Andreas Stangl belegt dieser Fall, wie wichtig die Beratung und Vertretung der Arbeiterkammer-Mitglieder in den 14 Bezirksstellen in Oberösterreich ist: „In unseren Bezirksstellen bekommen unsere Mitglieder das komplette Service der Arbeiterkammer in höchster Qualität geboten und das direkt vor Ort.“ Die Mitglieder wissen dieses Service zu schätzen – das belegen die permanent hohen Beratungszahlen: Alleine im Bezirk Freistadt wurden in den vergangenen 30 Jahren mehr als 130.000 Menschen beraten. In arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wurden fast 24 Millionen Euro für die Mitglieder erkämpft.
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