Auch Freistädter beim Fackelzug in Bad Leonfelden
BAD LEONFELDEN, FREISTADT. Die Sozialistische Jugend nahm vorigen Sonntag am Fackelzug in Bad Leonfelden teil. Unter dem Motto „Ein Zeichen setzen für Solidarität und Toleranz“ entfachten rund 170 Teilnehmer, darunter auch zahlreiche aus dem Bezirk Freistadt, ein Feuer für mehr Menschlichkeit und Respekt. Vorausgegangen war dem Fackelzug eine hitzige Debatte über die geplante Eröffnung einer Unterkunft für Asylwerber im Kurort. „Für die SJ ist Flucht kein Verbrechen", sagt die SJ-Landesvorsitzende Fiona Kaiser. "Flüchtlinge erleiden oft schreckliche Schicksalsschläge und werden aus ihrer Heimat entrissen. Es ist unsere Pflicht, diesen teils traumatisierten Menschen zu helfen, denn eine Gesellschaft kann man immer daran beurteilen, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht."
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