Bad Zell: Erste Senioren bezogen Hausgemeinschaft

Hausleiter Peter Kumar-Reichenberger, Bürgermeister Hubert Tischler, Diakonie-Geschäftsführer Johann Stroblmair und Amtsleiter Anton Hoser (von links) entzündeten gemeinsam den Kamin im Andachtsraum.
  • Hausleiter Peter Kumar-Reichenberger, Bürgermeister Hubert Tischler, Diakonie-Geschäftsführer Johann Stroblmair und Amtsleiter Anton Hoser (von links) entzündeten gemeinsam den Kamin im Andachtsraum.
  • hochgeladen von Carmen Palzer

BAD ZELL. Im neuen "Haus für Senioren" am Sonnenweg 1 hat das Diakoniewerk Oberösterreich das so genannte Hausgemeinschafts-Konzept umgesetzt. Insgesamt stehen vier Hausgemeinschaften und fünf Wohnungen mit Betreuung für Menschen im Alter zur Verfügung. Die ersten Bewohner sind bereits in zwei der vier Hausgemeinschaften eingezogen. Die zweite Hälfte wird in den Monaten April und Juni besiedelt. „Das Haus für Senioren in Bad Zell ist ein Vorzeigeprojekt. Es ist ein Modell, das richtungsweisend für andere Gemeinwesen und Regionen sein kann“, freut sich der Geschäftsführer des Diakoniewerkes, Johann Stroblmair.

Der Vorteil von Hausgemeinschaften

Das gemeinschaftliche Wohnkonzept bietet Senioren die Möglichkeit eines familienähnlichen Alltages. Jeweils zwölf pflege- und betreuungsbedürftige ältere Menschen bilden eine eigene Einheit als Hausgemeinschaft. Jedem Bewohner steht ein eigenes Zimmer mit Vorraum, Bad und WC zur Verfügung. Diese „eigenen vier Wände“ können nach individuellen Vorstellungen möbliert und gestaltet werden. Eine gemeinsame Wohnküche bildet in jeder Einheit das Zentrum der Kommunikation und soll das Zusammenleben als Familie fördern. Überschaubarkeit, Geborgenheit und Zusammenhalt sind grundlegende Prinzipien.

Quartiersarbeit in Bad Zell

Gleichzeitig mit dem Bau des Hauses wurde die gemeinsame Quartiersarbeit „Mehr Zeller Nachbarschaft“ entwickelt. In Zusammenarbeit mit der Pfarre, den Vereinen und vor allem den Bad Zeller Bürgern möchte das Diakoniewerk die Hilfsbereitschaft der Nachbarn positiv nutzen und einen Sozialraum gestalten, in dem sich alle Altersgruppen gut aufgehoben fühlen. Derzeit werden ein Besuchsdienst, ein Mittagstisch und ein Fahrtendienst angeboten.

Weitere Informationen und Kontakte finden Sie unter www.diakoniewerk-oberoesterreich.at/mehrzellernachbarschaft

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