Park-&-Ride-Anlage
Baustart am 30. September im Süden von Freistadt
FREISTADT. Morgen, Mittwoch, 30. September, beginnt der Bau der Park-&-Ride-Anlage im Süden von Freistadt. „Die Freistädter Pendler sind langjährige und treue Nutzer des Öffentlichen Verkehrs. Diese Treue soll mit dem Ausbau wichtiger Infrastruktur belohnt werden“, sagt Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Bereits im Februar 2015 hatte die Schiene OÖ GmbH die Errichtung einer Park-&-Ride-Anlage geplant. Aufgrund geänderter Finanzierungszusagen seitens der Gemeinde musste eine Neuplanung des Projekts erfolgen.
97 statt 250 Kfz-Stellplätze
Anstatt der ursprünglich geplanten 250 Pkw-Stellplätze einigten sich fast alle Parteien auf eine etappenweise Umsetzung. Nur die Bürgerliste Wiff war gegen die ihrer Meinung nach "sinnlose und teure Etappenlösung". In einer ersten Ausbauphase werden 97 Kfz-Stellplätze, 20 Fahrradabstellplätze sowie zwei Bushaltestellen realisiert. Seitens des Landes Oberösterreich wurde die Gesamteinlöse der Grundstücke in der ursprünglich geplanten Größe vorgenommen. Dadurch soll die Anlage bei erwartetem Bedarf gefahrlos erweitert werden können.
Vertragliche vereinbarte Erweiterung
Wenn die Auslastung der Anlage an der Hälfte der schultätigen Werktage in zwei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten mehr als 80 Prozent beträgt, ist ein vertraglich vereinbarter Erweiterungsbedarf gegeben. Für die potenzielle zukünftige Erweiterungsphase hat sich die Stadtgemeinde verpflichtet, die anteiligen Grundstücks- und Errichtungskosten zu übernehmen.
Neue Strukturen für Pendler
"Mit der Errichtung von zwei neuen Bushaltestellen schaffen wir neue Strukturen für die Freistädter Pendler", sagt der FPÖ-Landtagsabgeordnete Peter Handlos aus Tragwein. "Auch wenn es im Rahmen dieses Projektes zu einigen Komplikationen gekommen ist, geht es am Ende des Tages darum, effektive Verbesserungen für die Pendler zu erreichen. Mit dem Baustart setzen wir ein weiteres Mosaik für die Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs und eine Verbesserung der Verkehrssituation im Zentralraum."
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