SOZIALSERVICE
Beeindruckende und erschreckende Bilanz zugleich

Das Beratungsteam der Sozialberatungsstellen in Freistadt und Pregarten mit Obmann Michael Lindner (2.v.r.): Traudi Neuhuber-Peböck, Renate Leitner, Alois Bräuer, Birgit Baresch und Theresa Schinnerl-Leitner (von links). | Foto: Privat
  • Das Beratungsteam der Sozialberatungsstellen in Freistadt und Pregarten mit Obmann Michael Lindner (2.v.r.): Traudi Neuhuber-Peböck, Renate Leitner, Alois Bräuer, Birgit Baresch und Theresa Schinnerl-Leitner (von links).
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  • hochgeladen von Roland Wolf

FREISTADT. Bei der Vollversammlung des Sozialservice Freistadt legte das Team rund um Obmann Michael Lindner und Geschäftsführerin Renate Leitner eine beeindruckende Bilanz vor. „In den vergangenen beiden Jahren konnten wir 2.140 Klienten in unseren Beratungsstellen in Freistadt und Pregarten helfen. Das ist ein gleichbleibend hohes Niveau und zeigt, wie wichtig unsere Beratungseinrichtungen in der Region sind. Wir helfen mit Hand und Herz, vertraulich und kostenlos", sagt Lindner.

Beeindruckend und erschreckend zugleich ist die Bilanz der vergangenen beiden Jahre bei den organisierten Hilfsgeldern: „Mit 131.902 Euro in den Jahren 2018 und 2019 konnten wir eine Rekordsumme an Hilfsgeldern für armutsbetroffene Menschen in unserer Region organisieren", erläutert Lindner. "Ich bin stolz auf unser kompetentes und aktives Beratungsteam. Aber es ist auch erschreckend, wie viele Menschen in unserer Region von schwierigen Lebenslagen und Armut betroffen sind."

Als Jahresschwerpunkt widmet sich das Sozialservice heuer dem Thema Kinderarmut: „Studien zeigen, dass 19 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Österreich armutsgefährdet sind. Wir gehen davon aus, dass auch jedes fünfte Kind in unserer Region davon betroffen ist. Deswegen wollen wir heuer verstärkt Bewusstsein für das Thema schaffen und gemeinsam mit anderen Organisationen ganz konkret vor Ort bei uns unterstützen", kündigt Lindner an.

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