Kinderarmut
Benefiz-Ausstellung brachte 1.690 Euro
- Die Übergabe der Aquarelle von Rudi Prinz (r.) an den Volkshilfe-Freistadt-Vorsitzenden Michael Lindner und dessen Stellvertreterin Ulrike Steininger.
- Foto: Flora Fellner Fotografie
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Im „Mühlviertel Kreativ Haus“ (MÜK) konnten in den vergangenen Wochen von Rudi Prinz gespendete Aquarelle bestaunt und gekauft werden. Das beachtliche Ergebnis dieser Benefiz-Ausstellung im Kampf der Volkshilfe gegen Kinderarmut: 1690 Euro. „Das freut uns wirklich sehr, weil wir mit diesem Geld noch vor Weihnachten armutsgefährdeten Familien rasch, unbürokratisch und damit effizient helfen können“, erklären dazu Michael Lindner als Vorsitzender der Volkshilfe Freistadt und seine Stellvertreterin Ulrike Steininger. Ihr Dank gilt all jenen Menschen, die Aquarelle gekauft haben und natürlich dem Freistädter Rudi Prinz, der die Kunstwerke für den guten Zweck gespendet hat.
2.700 Junge armutsgefährdet
In Österreich sind 19 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter 19 Jahren armutsgefährdet. Heruntergebrochen auf den Bezirk Freistadt sind das rund 2.700 junge Menschen. Was die Volkshilfe Freistadt so nicht hinnehmen will. Sie hat daher im Sommer 2020 gemeinsam mit dem Sozialservice und der Pfarre Freistadt das EU-Projekt „Kinderarmut abschaffen“ ins Leben gerufen.
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