Neue Leistungsvereinbarung
Bessere Absicherung für das Tierheim Freistadt

- Landesrätin Birgit Gerstorfer (stehend, 3.v.l.) und der zukünftige Bürgermeister Christian Gratzl (stehend, 2.v.l.) besuchten das Tierheim-Freistadt-Team.
- Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Das Land Oberösterreich hat aufgrund des Tierschutzgesetzes die Aufgabe, für die Verwahrung und Versorgung von entlaufenen, ausgesetzten, zurückgelassenen oder behördlich abgenommenen Tieren Vorsorge zu treffen. Auf Basis dieses gesetzlichen Auftrages arbeitet das Land auch mit dem Tierheim Freistadt zusammen. Um die Arbeit im Tierschutz bestmöglich zu unterstützen, wurden auf Initiative von Tierschutz-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) neue Leistungsvereinbarungen verhandelt. Für das Tierheim Freistadt bedeutet der neue Leistungsvertrag zusätzliche und langfristig abgesicherte Mittel, die im Sinne des Tierschutzes verwendet werden können.
„Die Familie Binder leistet mit ihren Helfern Unglaubliches für die Tierwelt", sagt der zukünftige SPÖ-Bürgermeister von Freistadt, Christian Gratzl. "Für viele nicht merkbar sind sie rund um die Uhr unterwegs. Ich bin stolz auf diese tolle Institution und sage Danke im Namen der Stadt Freistadt – besonders auch an Landesrätin Birgit Gerstorfer für ihre große Unterstützung."
Die professionelle und leidenschaftliche Arbeit des gesamten Teams in der Tierschutzstelle Freistadt könne mit dieser Vereinbarung langfristig finanziell abgesichert werden, betont der SPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Lindner aus Kefermarkt. "Nur durch diesen engagierten Einsatz konnte tausenden Tieren in den vergangenen Jahren geholfen werden."
Im Tierheim Freistadt sind derzeit rund 500 Tiere – darunter auch etliche Wildtiere - untergebracht. Zum Tierheim gehört auch eine Tierrettung mit zwei speziell ausgebildeten Einsatz-Teams. Derzeit bemüht sich das Tierheim um ein neues Katzenhaus und eine Quarantänestation für Hunde. Beide Projekte sind von der Fachabteilung des Landes OÖ bereits positiv geprüft worden. „Die Beurteilung ist auch aus baurechtlicher Sicht positiv ausgefallen, die nächsten Schritte im Genehmigungsverfahren können gesetzt werden“, bestätigt Birgit Gerstorfer.
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