Porträtserie "50 Jahre HAK"
Elisabeth Pammer – "Kanada war prägend"

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Elisabeth Pammer, Maturajahrgang 2010, ist Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens in Wien.

LEOPOLDSCHLAG, FREISTADT, WIEN. Die gebürtige Leopoldschlägerin Elisabeth Pammer feiert dieser Tage ihr einjähriges Jubiläum als Geschäftsführerin eines 14-köpfigen Teams. In ihrer langjährigen Tätigkeit für das in Wien ansässige Beratungsunternehmen Edelweiß Consulting hat sie einige beeindruckende Projekte geleitet – so etwa die Erarbeitung der österreichischen Außenwirtschaftsstrategie in Zusammenarbeit mit mehreren Bundesministerien und der Wirtschaftskammer Österreich. „Unser Ansatz ist es, möglichst viele Menschen und deren Meinungen zu einem bestimmten Thema einzubinden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen“, beschreibt Pammer den Antrieb für ihre Tätigkeit.

Vorteile durch Vorwissen

Ihre ursprüngliche Intention war es, im Tourismusbereich Fuß zu fassen, weshalb sie ein internationales Studium samt Auslandssemester absolvierte: „Die Erfahrungen, die ich in Kanada gewinnen durfte, waren prägend. Ich kann das nur jedem jungen Menschen empfehlen.“ Neben ihrem internationalen Background widmete sie sich der Wirtschaftspsychologie und da konnte sie enorm von ihrer Schulausbildung profitieren: „Sowohl in meinem Job als auch in meinen Studien hatte ich durch mein wirtschaftliches Vorwissen inhaltliche Vorteile, wofür ich der HAK Freistadt und den engagierten Lehrern bis heute dankbar bin."

Auch sozial voll im Einsatz

Nicht nur beruflich ist Pammer voll im Einsatz. Als Mentorin beim Programm „Big Brothers Big Sisters“ begleitet sie ein neunjähriges Mädchen aus Nigeria: „Wir bereichern uns gegenseitig und es ist ein schöner Ausgleich." Aber selbst im Ehrenamt kann sie das unternehmerische Denken nicht ganz beiseitelegen. Seit vielen Jahren hat sie Freude daran, sich bei der Jungen Wirtschaft zu engagieren.

Dritter Platz beim Fußball

Bei Edelweiß Consulting ist Pammer unter anderem für das Recruiting verantwortlich und da hat sie eines gelernt: „Wer im Lebenslauf eine HAK-Matura vorweisen kann, hat schon mal gute Karten. Eine HAK-Ausbildung steht für Verlässlichkeit." Auf einen Erfolg ist die Maturantin des Jahres 2010 besonders stolz: Bei einem HAK-Fußballturnier landete sie mit ihren Freundinnen auf dem dritten Platz. "Und das als Erstklässlerinnen – das war eine echte Sensation!" Die Urkunde hat sie heute noch daheim.

Die Zeit vergeht, die HAK besteht (28.09.2020)

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