Große Begeisterung auf der Job-Tour

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BEZIRK FREISTADT. Wie könnte man die Arbeitswelt intensiver kennenlernen als direkt in den Betrieben? 644 Schüler nutzten die Job-Tour Freistadt, fuhren per Bus durch den Bezirk und besuchten jeweils drei von 36 Betrieben.

So konnten die Schüler der Hauptschule Unterweißenbach die Firma Modell- und Holzbau Hessl in Tragwein kennenlernen – und zwar alles von der Holzlieferung über die Fertigung von Kastenfenstern bis hin zur Oberflächenveredelung. Schon 65 Lehrlinge hat Karl Hessl als Tischler oder Tischlereitechniker ausgebildet, 29 davon sind jetzt noch in diesem Betrieb, mit viel Freude im Beruf.

Das Marianum Freistadt erkundigte sich über touristische Berufe im Gasthof Mader in Lest (Kefermarkt). Dort konnten die Schüler einen Früchtecocktail zubereiten und dann selbst professionell servieren, natürlich bei vorher selbst gefalteten Servietten. Gastwirt Otto Altreiter erwähnte, dass es wichtig ist, die notwendigen Talente, aber auch die Motivation mitzubringen. Dann stehe die Welt offen, gastronomische Fachkräfte seien überall gefragt.

Viele Jugendlichen konnten sich bei der Job-Tour Freistadt ein realistisches Bild von unterschiedlichen Berufen machen. Manche gingen mit klaren Berufswünschen nach Hause, manche wissen zumindest jetzt, was sie sicher nicht werden wollen. In Schnuppertagen können die Eindrücke von interessanten Berufen noch vertieft werden.

Helmut Kern, Vorsitzender des Forums Schule und Wirtschaft Freistadt: „Die Jugendlichen sind schon gut vorbereitet zu den Betrieben gegangen und haben bemerkt, welch tolle Arbeitgeber in der Region sind.“

Dietmar Wolfsegger, Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt: „Es lohnt sich, schon bei 13- bis 14-Jährigen konkret mit Berufsorientierung zu starten. Die Jugendlichen sollen sich möglichst unterschiedliche Berufe in der Praxis anschauen, dann können sie sich immer mehr auf Wunschberufe konzentrieren.“

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Foto: Cityfoto
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