Volksschule Unterweitersdorf
Holzzug "Emma" bekam nach 30 Jahren Feinschliff
UNTERWEITERSDORF. Betritt man die Volksschule in Unterweitersdorf, wird man sofort von einem Holzzug namens „Emma“ begrüßt. Seit 30 Jahren gibt es diesen Zug bereits, damals zusammengebaut von engagierten Eltern aus Unterweitersdorf. Die Idee der damaligen Direktorin der Volksschule, Monika Pühringer, wurde vom Elternverein unter Obfrau Gottlinde Gattringer aufgegriffen. Ihr Mann, Reinhard Gattringer, und Johann Hubatka, damals der Großvater eines Schülers, fertigten den Zug in 180 unentgeltlichen Arbeitsstunden an.
Neuer Schliff, neuer Lack
Es war die Arbeit von Profis mit bestem Material. Nur dadurch ist zu erklären, dass der Zug nach drei Jahrzehnten immer noch in sehr gutem Zustand ist. Trotzdem bekam "Emma" anlässlich ihres 30. Geburtstages einen neuen Schliff und einen neuen Lack. Wiederum war Reinhard Gattringer federführend dabei – dieses Mal in der Rolle als Großvater. Tatkräftig unterstützt haben ihn Martin Fuchs, Richard Wöckinger und Mario Floh. Drei Wochen lang war "Emma" in der Werkstatt. Mit Liedern, Gedichten, Muffins und Ehrengästen feierten die Kinder kürzlich ein Willkommensfest. Endlich ist "Emma" wieder da – zum Spielen, zum Jausnen, zum Lernen oder einfach nur, um sich zu verstecken.
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