ÖAMTC
"Kinder bitte nicht im Auto lassen!"

Ein ÖAMTC-Pannenhelfer öffnet eine Fahrzeugtüre. | Foto: ÖAMTC/Grumböck
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FREISTADT. „Kind in Fahrzeug verschlossen“ – solche Einsätze haben für die ÖAMTC-Pannenfahrer allerhöchste Priorität. 58 Mal rückten die Pannenhelfer oberösterreichweit im vergangenen Jahr zwischen Juni und August zu Einsätzen von versehentlich im Fahrzeug eingesperrten Kindern aus. Geht in der Telefonzentrale ein entsprechender Notruf ein, dann bricht der nächstgelegene Pannenfahrer den aktuellen Einsatz ab und macht sich im Eiltempo auf den Weg zum versperrten Kind.

Christian Pirngruber: "Ruhe bewahren!"

„Solche Situationen entstehen fast immer beim Spielen mit der Fernsteuerung des Zündschlüssels oder mit dem Knopf für die Zentralverriegelung", sagt ÖAMTC-Freistadt-Stützpunktleiter Christian Pirngruber aus Rainbach. "Gerade bei großer Hitze lässt außerdem die Konzentration bei den Aufsichtspersonen nach. Häufig passiert es auch, dass der Schlüssel irgendwo im Fahrzeug liegt und versehentlich beim Be- oder Entladen des Kofferraums die Heckklappe versperrt wird. Ganz wichtig ist es, in solchen Situationen Ruhe zu bewahren."

Lebensgefahr für Babys und Kleinkinder

In den kommenden Tagen und Wochen steigt das Thermometer. Deswegen warnt Pirngruber: Die Kinder "nur mal kurz" im Auto zu lassen, ist ein absolutes No-Go – auch dann nicht, wenn die Fenster einen Spalt geöffnet sind. „Selbst bei 24 Grad Außentemperatur, jedoch mit direkter Sonneneinstrahlung, klettern die Temperaturen im Fahrzeuginneren rasch auf 40 Grad", sagt Pirngruber. "Das kann für Babys und Kleinkinder bereits lebensgefährlich sein."

Ein ÖAMTC-Pannenhelfer öffnet eine Fahrzeugtüre. | Foto: ÖAMTC/Grumböck
Christian Pirngruber aus Rainbach ist Stützpunktleiter des ÖAMTC Freistadt. | Foto: ÖAMTC/Laresser
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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