Kinder sind in Neumarkt gut aufgehoben
NEUMARKT. "Wohnbau forcieren, Bauland schaffen und Kinderbetreuung sichern" - diese Antwort erhält man von Neumarkts Bürgermeister Christian Denkmaier, wenn man ihn danach fragt, was eine ländliche Gemeinde gegen die Abwanderung tun kann. Vor allem die Kinderbetreuung sei ein entscheidendes Kriterium für das Halten oder sogar Erhöhen der Einwohnerzahl. In Neumarkt ist die Frage der Kinderbetreuung zur Zufriedenheit aller gelöst. Es gibt eine Spielgruppe ("Zappelmäuse"), eine Krabbelstube, einen fünfgruppigen Kindergarten und einen Hort, in dem aktuell 40 Kinder - meist im Volksschulalter - betreut werden. Das ist immerhin ein Viertel aller Volksschulkinder und erübrigt die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Einrichtung. Neu ist die Nachmittagsbetreuung in der Neuen Mittelschule, auch dieses Angebot wird gut genützt. "Für die Eltern ist das sehr entspannend", sagt Denkmaier. "Wenn die Kinder nach Hause kommen, haben sie die Hausübung schon erledigt." In der 3100-Einwohner-Gemeinde Neumarkt steht bereits jede vierte Ansiedlung in Zusammenhang mit der gut ausgebauten Kinderbetreuung.
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