Krönender Abschluss

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PABNEUKIRCHEN, ST. THOMAS, PIERBACH. Das Jugendorchester „Three Funky Towns“ mit überaus begabten Musikern aus Pierbach, St. Thomas und Pabneukirchen, stimmten mit ‚A Festive Christmas Overure‘ am Samstag, 14. Dezember, auf das Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Pabneukirchen ein. Erfolgreich geleitet wird das Nachwuchsorchester und die Marktmusik Pabneukirchen von Erwin Haderer. Am Programm standen neben mystischer Musik auch die Filmmusik von Pearl Harbor, Memory von Rob Ares oder Musik von Heinrich VIII.

Unter den Besuchern auch Bezirks-Kapellmeister Florian Huber und Ehrenobmann des Bezirks-Blasmusikverbandes Karl Grufeneder, Pfarrassistent Josef Rathmaier und Bürgermeister Johann Buchberger. Mit diesem überaus gelungenen Konzert geht ein Erfolgsjahr für den Musikverein Pabneukirchen unter Obmann Martin Lindtner zu Ende: Blasmusikpreis, Marschwertung und Tag der Blasmusik in Pabneukirchen usw. Durch das Programm führte gekonnt Erwin Bindreiter.
(Es war leider aus Platzgründen nicht möglich, alle Musiker abzubilden).
Hinweis: Das traditionelle Adventsingen der Liedertafel Pabneukirchen findet am Samstag, 21. Dezember, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche statt.

Programm:
Jugendorchester „Three Funky Towns“

1. A Festive Christmas Overture
2. Frosty the Snow Man
3. Jingle-Bell Rock

Musikkapelle Pabneukirchen

1. Pastime for good Company King Henry VIII, arr. Alfred Lauss-Linhart

Henry VIII (1491 – 1547) – Arr. Alfred Lauss-Linhart(*1951)

An Heinrich den VIII erinnert man sich heute vor allem wegen der zum Teil wenig zartfühlenden Methoden, sich von seinen Ehefrauen zu trennen. Als junger Mann war Heinrich jedoch ein talentierter Tänzer und Komponist. Er schrieb zahlreiche Gedichte, Instrumentalstücke und Lieder, darunter auch "Pastime with good company", das von den Freuden der Jagd, des Tanzes und des Gesangs erzählt.

2. Fate oft he Gods Steven Reineke

Die Sagenwelt der nordischen Mythologie ist Schauplatz der Komposition "Fate of the Gods" des amerikanischen Komponisten Steven Reinecke.
Das Werk erzählt die Sage von Ragnarök, dem Tag der Entscheidung, auch besser bekannt als die Götterdämmerung. Geheimnisvolle Klänge symbolisierten die Entstehung der Welt, in der Götter und Wesen in Einklang leben. Doch schon bald kündigt sich die Macht des Bösen an, und der Kampf zwischen Gut und Böse entbrennt und steigert sich dramatisch bis zum Weltuntergang. Alles wird zerstört, mit Ausnahme des "Baum des Lebens", der der Sage nach mit seiner Energie eine neue und idyllische Welt erschafft, in der es nur das Gute gibt. Und wie jener erste Tag beginnt auch dieser mit dem Zustand der Unschuld und des Friedens, mit dem vollkommenen Glück.

Lassen Sie sich entführen in die Sagenwelt der nordischen Mythologie und erleben Sie die Entstehung der Welt, deren Untergang und die grandiose Neuerschaffung.

Steven Reinecke

Reineke lernte bereits in jungen Jahren, Trompete zu spielen. Mit 15 brachte er sich im Selbststudium das Klavierspiel bei. Er studierte an der Miami University in Oxford, Ohio Trompete und Komposition. Nach seinem Abschluss 1993 ging er nach Los Angeles, wo er im Rahmen eines Workshops die Gelegenheit hatte, das Warner Brothers Studio-Orchester bei Aufnahmen seiner eigenen Werke zu leiten. 1995 ging Reineke nach Cincinnati, wo er dem Cincinnati Pops Orchestra beitrat und dort erster Komponist und Arrangeur wurde. Er trat seit dieser Zeit bei vielen renommierten Orchestern als Gastdirigent in Erscheinung, darunter das Vermont Symphony Orchestra, das Indianapolis Symphony Orchestra, das Toronto Symphony Orchestra, das Cincinnati Pops Orchestra und das National Symphony of Taiwan in Taipeh.
Reinekes Musik ist meistens Programmmusik, das heißt sie hat einen programmatischen / beschreibenden Inhalt. Neben einigen Ballettorchestrationen hat er hauptsächlich für Sinfonieorchester oder Blasorchester komponiert. Sein bekanntestes Werk dürfte wohl The witch and the saint, nach dem gleichnamigen Roman von Ulrike Schweikert, sein. Weitere Werke: The Temple of Zion, Fate of the Gods,Goddess of fire, Pilatus: Mountain of Dragons, Sedona, A new day rising

3. Memory, Rob Ares
Solistin: Helene Lindtner (Euphonium)
 Preisträgerin Prima La Musica, Leistungsabzeichen in Silber mit Auszeichnung…

4. Tanz mit dem Teufel, Fritz Neuböck

Mystisch, fast schaurig, klingt anfangs die Musik, wenn in der Abenddämmerung die Männer mit Laternen zur Taverne ziehen. Dort erzählen sie sich Geschichten vom Teufel, unter anderem eine, bei welcher der Dorfschmied vom Teufel getötet wird. Mit dem Bau der Kirche verschwinden auch die Teufelssagen aus der Geschichte Dietach's und es entwickelt sich eine starke, von Religiosität geprägte Dorfgemeinschaft, welche nicht nur versteht zielorientiert zu arbeiten, sondern auch gebührend zu feiern. So vereinen sich auch im Finale dieses Werkes alle Hauptthemen zum grossen musikalischer Höhepunkt dieser Komposition.

5. Pacific Dreams, Jacob de Haan

Wir schlüpfen in die Haut von Miguel und reisen mit ihm nach Australien. Einigermaßen entfremdet von seiner spanischen Heimat schlendert er durch das Viertel The Rocks in Sydney. Auf einem kleinen Markt entdeckt er einen Druck des Gemäldes Pacific Dreams von William DeShazo. Das Bild stellt die Meeresbrandung auf einer exotischen Insel im Pazifik dar. Während die eindrucksvolle Harbour Bridge von Sidney vor ihm auftaucht, ist er in Gedanken bei den heißen Stränden im Stillen Ozean. Auf einmal kommt ihm das Thema in den Sinn, das er einst über die Gewässer Japans komponiert hatte. Liegt es an den asiatischen Einflüssen, die im kosmopolitischen Sydney so vielfältig vertreten sind? Oder sind es die Wasser rund um Sydney, über die er nach Tahiti segeln könnte? Er ist sich unsicher. Könnte er genau dieses Thema für eine neue Komposition über die Metropole Sydney verwenden? Wie sollte er seine Träume vom Pazifik, seine Pacific Dreams, in diese Mixtur einbringen? Vielleicht könnte er den Wortschatz von Inseln wie Hawaii und Tahiti für seine Komposition verwenden. Und einen gemischten Chor die schönen Vokalverbindungen ad libitum singen lassen. Mit diesen Ideen im Kopf steigt er in die Metro am Circular Quay. Auf ins Hotel und frisch ans Werk! Jetzt muss er einfach komponieren....

6. Pearl Harbor Hans Zimmer, arr. Frank Bernaerts
=> Filmmusik

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Foto: Cityfoto
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