Feuerwehrwesen
Land OÖ gab 1,5 Millionen Euro für den Bezirk Freistadt frei

- Kommandant-Stellvertreter Dieter Penn von der FF Tragwein mit Josef Naderer vor dem "LFA-B", das im vorigen Jahr in den Dienst gestellt werden konnte. Für heuer ist die Beschaffung eines RLF-A vorgesehen.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Roland Wolf
TRAGWEIN. Gerade in Krisenzeiten sind die Feuerwehren unverzichtbare Partner und eine wesentliche Stütze der Gesellschaft. Zu den Kernaufgaben „löschen – retten – bergen – schützen“ kommen immer häufiger Einsätze bei Naturkatastrophen wie Sturm und Hochwasser. Aber auch in der Corona-Pandemie leisten die Feuerwehren Hilfsdienste, etwa in der Logistik. Und nicht zuletzt in geopolitisch unsicheren Zeiten sind es die ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehren – beispielsweise als Helfer bei der Versorgung von Flüchtlingen –, die den Hilfsbedürftigen und der gesamten Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit bieten.
„Unsere Feuerwehren genießen hohe Anerkennung in der Bevölkerung, weil sie gerade dann zur Stelle sind, wenn die Not groß ist", sagt der Tragweiner Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Josef Naderer. "Daher ist es wichtig, dass wir den ehrenamtlichen Helfern bestmögliche Gerätschaften zur Verfügung stellen."
Vor wenigen Tagen wurde das Beschaffungsprogramm 2023 für Feuerwehrfahrzeuge beschlossen. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrätin Michaela Langer-Weninger gaben auf Vorschlag des Landesfeuerwehrkommandos alleine im Bezirk Freistadt knapp 1,5 Millionen Euro nur für die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen im Jahr 2023 frei. „Kapital, das bestens angelegt ist, weil die Kameraden viel Freizeit dafür aufwenden, um mit diesen Fahrzeugen und Gerätschaften zu üben und im Einsatz blind damit vertraut zu sein“, sagt Naderer.
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