Neues Projekt
Mühlviertler Gotikstraße soll reaktiviert und erweitert werden

Von links: Hans Hinterreiter, Fritz Robeischl, Conny Wernitznig, Stefan Wunderle, Renate Fürst, Kurt Prandstetter. | Foto: TVB MVA Freistadt
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In einem Leaderprojekt wurde auf Initiative des Tourismusverbandes Mühlviertler Alm Freistadt gemeinsam mit den Leaderregionen Mühlviertler Kernland und Mühlviertler Alm sowie mit den betroffenen und interessierten Gemeinden und Pfarren ein Konzept zur „Reaktivierung und Erweiterung der Mühlviertler Gotikstraße“ erstellt.

MÜHLVIERTEL. In mehreren Arbeitskreisen wurden Möglichkeiten diskutiert, wie man den „Schatz der Gotik“ der Bevölkerung und den Besuchern der Region besser erlebbar machen kann. Fachlich begleitet wurden die Workshops von Herta Neiß von der JKU Linz. Die wesentlichsten Ergebnisse waren unter anderem die digitale Aufbereitung mit zeitgemäßen Vermittlungstechniken, Erneuerung der Beschilderung, Verknüpfung von spirituellen und weltlichen Bereichen, Aufbau einer Datenbank mit Bildern, Videos und Fachliteratur, Stärkung des Kulturtourismus sowie eine Erlebbarmachung für Familien mit Kindern. Eine wichtige Säule des Projektes war auch die Erweiterung der Gotikstraße nach Südböhmen. Gemeinsam mit der südböhmischen Tourismuszentrale, dem Bistum Budweis und der Universität Budweis wurden Möglichkeiten einer Kooperation erörtert.

"Großes Potenzial"

Die gemeinsamen Projektideen sollen nun in einem Interreg-Projekt in den nächsten Jahren verwirklicht werden. Stefan Wunderle, Geschäftsführer vom Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt: “Ich sehe großes Potenzial im Architekturtourismus mit zeitkonformem Digitalisierungsgrad für die Mühlviertler Hügelwelt, es muss damit der nächste Schritt für das 21. Jahrhundert zum Thema erfolgen und neue Gäste ganzjährig aktivieren.“

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