Museum Pregarten: viel Lob bei der Eröffnungsfeier
PREGARTEN. Gelungene Saisoneröffnung im Museum Pregarten. Der sanierte Stadel steht unter dem Motto „Ende und Anfang 1945 bis 1955“. Elf Zeitzeugen berichten über ihre Erinnerungen – sei es als Lehrerin, Unternehmer, Angestellte, Lehrling oder Soldat über den mühsamen Weg nach Hause in den letzten Tagen des Krieges. „Musik, Filmzeitschriften, Bücher und viele Gebrauchsgegenstände bringen den Besucher in eine Zeit, in der Aufbruchsstimmung und Begeisterung über die kleinen Fortschritte und Freuden im täglichen Leben herrschte“, sagt Obmann Reinhold Klinger und fasst damit auch die Gedanken der Zeitzeugen zusammen. Eine DVD mit den gesammelten Interviews kann im Museum erworben werden.
Bürgermeister Anton Scheuwimmer bedankte sich im Rahmen des Saisonstarts bei den Mitarbeitern des Museums: „Es ist ganz besonders anzuerkennen, dass so viele Stunden ehrenamtlich für die Stadt Pregarten gearbeitet wurde. Für mich ist das Museum ein unverzichtbarer Teil unserer Stadtgemeinde und mit dieser Qualität zurecht Träger des österreichischen Museumsgütesiegels.“
Einen speziellen Dank erhielten Josef Hiden, der als Bauleiter die gesamten Sanierungsarbeiten durchführte, und Heimatforscher Erwin Zeinhofer sowie das Ehepaar Elisabeth und Helmut Wildberger, die die inhaltliche und gestalterische Konzipierung der Ausstellungen übernahmen.
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