Hochwasser-Frühwarnsysteme
Neue Messstelle in Neumarkt im Mühlkreis
NEUMARKT/M. Während in Slowenien, sowie in großen Teilen der Steiermark und Kärnten extreme Regenfälle Anfang August zu katastrophalen Überflutungen geführt haben, blieb Oberösterreich zum Glück vergleichsweise verschont. Dennoch ist es wichtig, stets auf den Ernstfall vorbereitet zu sein und in Frühwarnsysteme zu investieren. Deswegen hat der Hydrographische Dienst OÖ an 26 oberösterreichischen Fließgewässern sowie an vier Salzkammergutseen neue Oberflächengewässer-Messstellen installiert. Diese liefern wertvolle Informationen zum Beispiel über Wasserstände und Wassertemperaturen.
In digitales Behördenfunknetz eingebunden
Eine der neuen Messstellen hat ihren Standort in Pfaffendorf, Gemeinde Neumarkt im Mühlkreis, an der Kleinen Gusen. Diese, sowie auch die neue Messstelle in Reichenau im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung), wurden im Zuge der Erweiterung des Hochwasserfrühwarnsystems Nepomuk errichtet. Derzeit werden die Messstellen auch mit einer zusätzlichen Fernübertragung zur Erhöhung der Ausfallsicherheit in das digitale Behördenfunknetz eingebunden. Aktuelle Wasserstände sind online unter hydro.ooe.gv.at ersichtlich.
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