Maria Atteneder
OÖ Menschenrechtspreis für Liebenauerin
LIEBENAU, SCHÖNAU. Das Land Oberösterreich zeichnete Maria Atteneder aus Liebenau mit dem "OÖ Menschenrechtspreis 2020" aus. Die ehemalige Direktorin der Volksschule Schönau setzt sich bereits seit Jahrzehnten für die Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung ein. Sie war 2016 Mitinitiatorin des Projekts „Alpha.Meine.Chance“, das Kindern mit Lesedefiziten eine Chance auf eine bessere und sorgenfreiere Zukunft gibt. Neben Atteneder wurden auch Tarcisia Valtingoier, die sich große Verdienste um die Obdachlosenhilfe erworben hat und das Projekt "Gute Nachbarschaft" des Diakoniewerks Gallneukirchen gewürdigt.
„Der OÖ Menschenrechtspreis gewinnt gerade im heurigen Jahr noch mehr an Bedeutung", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. "Gerade jetzt, wo wir Abstand halten müssen, ist es schön zu sehen, wie wir gleichzeitig auch ein Stück weit zusammenrücken. Der große Zusammenhalt und der unermüdliche Einsatz vieler Landsleute sorgen dafür, dass wir diese Ausnahmesituation so gut bewältigen." Aufgrund der aktuellen Situation findet die offizielle Verleihungsfeier erst im Frühjahr 2021 statt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.