Pflege der Ehefrau kaum zu finanzieren
Bitte helfen Sie dem BezirksRundschau-Christkind!
Die Pflege der Gattin stellt Karl Hanz vor enorme Probleme. Dabei wäre ein BadeLift dringend nötig.
ch seit Jahren aufopfernd um seine an Multipler Sklerose erkrankten Frau Heidemarie (48) kümmert, hat Karl Hanz (52) mit enormen finanziellen Problemen zu kämpfen. „Ich arbeite jetzt nachts als Wachmann in einer großen Linzer Firma, weil mich meine Frau tagsüber im Alltag einfach braucht“, so der Ehemann und dreifache Familienvater im Gespräch mit der BezirksRundschau. Doch der geringe Verdienst deckt gerade einmal die Kosten des täglichen Bedarfs. Medikamente und Heilmittel sind teuer. Die Krankheit von Heidemarie Hanz ist mittlerweile schon so weit fortgeschritten, dass sie auch beim Essen Unterstützung braucht. „Das kann ich alleine nicht mehr“, so die leidgeprüfte Frau. Bereits im Alter von 26 Jahren wurde sie mit der Diagnose „MS“ konfrontiert. Damals ging der jüngste der drei Söhne gerade in den Kindergarten. Wirksame Medikamente gab es damals noch nicht. Und auch nicht das Angebot an kompetenter Pflege. Das hat daher Ehemann Karl übernommen. Beruflich musste er stark zurückstecken. Damit begannen die Geldsorgen.
Bade-Lift wäre wichtig
Derzeit kommen zwar stundenweise Pflegerinnen ins Haus, aber auch die muss Karl Hanz teilweise selbst finanzieren. „Ich musste vor einiger Zeit sogar Privatkonkurs anmelden“, schildert Karl Hanz die problematische Situation. Ein Auto, um ein wenig flexibel zu sein, hat das Ehepaar aus finanziellen Gründen nicht. Aber das ist derzeit ohnehin nicht das Hauptproblem von Karl Hanz: „Wir würden dringend einen Decken-Lift für das Bad brauchen. Aber der kostet rund 6000 Euro und das ist für uns nicht finanzierbar.“ Ein Bade-Lift wäre wirklich eine enorme Erleichterung für Heidemarie Hanz. Außerdem würde sich das Ehepaar dann die Kosten für die zweite Pflegerin, die derzeit regelmäßig für die Körperpflege benötigt wird, einsparen. Die Wohnung ist zwar teilweise barrierefrei ausgestattet, aber für den Rollstuhl von Heidemarie einfach zu eng. „Vielleicht bekommen wir doch einmal eine betreubare Wohnung“, hofft Karl Hanz.
Bitte helfen Sie!
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