S 10
Rainbach Nord – jetzt doch Einspruch gegen UVP-Bescheid
RAINBACH. Nach der vierwöchigen Einspruchsfrist wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie mitgeteilt, dass jetzt doch zwei Beschwerden gegen den UVP-Bescheid bezüglich des S-10-Bauprojektes "Rainbach Nord" fristgerecht eingebracht wurden. Die Namhaftmachung der Beschwerdeführer sei aus Datenschutzgründen nicht möglich. "Wenngleich ich einen Einspruch zum UVP-Bescheid erwartet habe, so bin ich dennoch sehr enttäuscht", sagt Rainbachs Bürgermeister Günter Lorenz (ÖVP). "Der Egoismus Einzelner wird über die Gesundheit, Interessen und die Entlastung vieler Menschen gestellt." Es sei fragwürdig und unverantwortlich, wie in dieser Causa manche ihr falsches Spiel treiben würden. Der Baubeginn für den Abschnitt "Rainbach Nord" ist im September 2023 geplant, die Naturschutzmaßnahmen sollen bereits ab September 2022 errichtet werden. Ob die Einsprüche eine Verzögerung verursachen, steht laut Lorenz noch nicht fest, da jetzt deren "Qualität" überprüft werden müsse.
Hinweis: Bürgermeisterkandidat Klaus Reichinger, Fraktionsobmann der Bürgerliste BBfR, legt Wert auf die Feststellung, dass keiner der beiden Einsprüche von der BBfR kommt. Sie hatte schon Anfang September ihr definitives OK gegeben.
Rainbacher Bürgerbewegung: kein Einspruch gegen UVP-Bescheid
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