CORONA
"Spüre großen Zusammenhalt"

Johannes Hinterreither-Kern ist Bürgermeister von Unterweißenbach, Angestellter der Sparkasse Pregarten-Unterweißenbach und derzeit Homeoffice-Worker. | Foto: Privat
  • Johannes Hinterreither-Kern ist Bürgermeister von Unterweißenbach, Angestellter der Sparkasse Pregarten-Unterweißenbach und derzeit Homeoffice-Worker.
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UNTERWEISSENBACH. Wie muss man sich die Arbeit einer Gemeinde in Zeiten von Corona vorstellen? Wir haben dazu den Unterweißenbacher Bürgermeister Johannes Hinterreither-Kern (ÖVP) befragt.

Herr Hinterreither-Kern, wie läuft der Betrieb am Gemeindeamt und am Bauhof momentan ab?
Es sind immer zwei Bedienstete in der Verwaltung tätig. Die Menschen haben Verständnis und Geduld und kommen nur in dringenden Fällen ins Amt. Telefonisch und mittels E-Medien sind ja Gott sei Dank sehr viele Erledigungen möglich. Die Bauhofmitarbeiter befinden sich im Dienst und unterstützen in allen Bereichen – zum Beispiel im Altstoffsammelzentrum.

Sind Infrastrukturprojekte auf Eis gelegt?
Zur Zeit arbeiten wir an keinen Infrastrukturprojekten vor Ort, die Planungsarbeiten für wichtige Projekte laufen jedoch weiter.

Wie werden die beschlussfähigen Gremien – sprich: Gemeinderat oder Gemeindevorstand – in die Entscheidungen eingebunden?
Die Informationen laufen auch hier über Telefon und elektronische Medien.

Und wie informieren Sie Ihre Bürger?
Sowohl via Gemeinde-Homepage www.unterweissenbach.at als auch in schriftlicher Form. Die drei Feuerwehren Unterweißenbach, Mötlas und Hackstock liefern die Gemeindenachrichten dankenswerter Weise prompt und persönlich an alle Haushalte. Ihnen gebührt dafür ein großes Danke! Genauso wie der Union Unterweißenbach, die gemeinsam mit der Feuerwehr einen Lieferservice eingerichtet hat. Sie gehen für Menschen, die Hilfe brauchen, einkaufen, besorgen Medikamente und erledigen Postwege. Ich spüre einen großen Zusammenhalt in der Gemeinde.

Was ist Ihr persönlicher Appell an die Bevölkerung?
Bitte nur für dringend notwendige Erledigungen das Haus oder die Wohnung verlassen! Abstand halten und durchhalten! Die Vorgaben der Bundesregierung einhalten! Nur gemeinsam können wir diese noch nie da gewesene Situation bewältigen und die Risikogruppen schützen – vor allem die Älteren, die unser gutes Sozialsystem aufgebaut haben.

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