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Startschuss für Neugestaltung des Stadtplatzes in Pregarten

Die Archäologie interessiert sich für die Reste der alten St.-Anna-Kapelle. Bürgermeister Fritz Robeischl und Bauhofleiter Stefan Keferböck bei einer Probeschürfung.

 | Foto: Stadtgemeinde Pregarten
  • Die Archäologie interessiert sich für die Reste der alten St.-Anna-Kapelle. Bürgermeister Fritz Robeischl und Bauhofleiter Stefan Keferböck bei einer Probeschürfung.

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PREGARTEN. Nach intensiver Vorbereitung starten in Kürze die Arbeiten zur Gestaltung des Pregartner Stadtplatzes. Geplant sind neue Grünflächen, eine natürliche Beschattung durch Bäume sowie ein Wasserspiel für Kinder. Begrünte Einbauten entlang der Gutauer Landesstraße und eine Neuanordnung der Parkplätze im Süden ermöglichen im nördlichen Bereich einen Platz, der zum Aufenthalt einlädt.

Erste Etappe im Osten 

Als erste Bauetappe wird zwischen Mitte Februar und Anfang März die Ostseite in Angriff genommen, die mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Oberösterreich aus dem Programm "EFRE-IWB" gefördert wird. Die Ostseite soll dann im Juni fertiggestellt werden. Leicht zeitversetzt werden danach die Pflasterungsarbeiten auf der Westseite des Platzes starten. Bis Herbst 2022 sollen schließlich alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Rollstuhlfahrer als Experten

"Beim Thema Barrierefreiheit ergeben sich durch die Neugestaltung zahlreiche Verbesserungen", sagt Bürgermeister Fritz Robeischl. "Bei einigen Hauseingängen wird die Situation dennoch nicht lösbar sein. Um alle Möglichkeiten auszuloten, wurden einerseits Rollstuhlfahrer als Experten eingebunden und anderseits beauftragte der Gemeinderat zusätzlich einen Sachverständigen."

Mariensäule bleibt am Standort

Entgegen den ursprünglichen Planungen des Architekten Markus Lobmaier wird die Mariensäule unverändert am aktuellen Standort bleiben. Sie wird von einem gepflasterten Platz umgeben und durch vier Kugelbäume an den Ecken eingefasst. Aktuell wird mit einem Archäologen des Bundesdenkmalamtes die genaue Lage der alten St.-Anna-Kapelle eruiert, die bis zum Jahr 1903 am südlichen Platzende stand. Mittels Probeschürfungen wird geprüft, ob weiterführende archäologische Arbeiten erforderlich sind.

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