Mühlviertler Alm Freistadt
Über die Kunst des Beschilderns von Wanderwegen
UNTERWEISSENBACH. Um die Beschilderung in der Tourismusregion Mühlviertler Alm Freistadt so einheitlich wie möglich zu gestalten, wurde für die Wanderwegebetreuer der 32 Tourismusgemeinden ein Workshop mit dem Wanderexperten Andreas Kranzmayr vom Alpinen Wandermanagement abgehalten. Am Vormittag wurde mit dem theoretischen Teil gestartet und das Einmaleins der Weginszenierung besprochen, am Nachmittag folgte dann die Begehung und Analyse eines Wegeabschnittes durch die Teilnehmer, um die Bedürfnisse der Zielgruppen verstehen zu lernen und Problembereiche aus der Praxis aufzuzeigen.
Reduktion von Wegweisern
Mit den Vorschlägen von Kranzmayr kann eine hohe Orientierungssicherheit für Wandergäste geschaffen werden. Die Kosten für Installationen und Wartung sinken und die Landschaft wird durch die Reduktion von Wegweisern und Markierungen geschützt. „Wir haben uns als langfristiges Ziel gesetzt, ein ganzheitlich abgestimmtes Orientierungssystems zu schaffen und das Beschilderungskonzept bewusst einzusetzen. Das perfekte Wandererlebnis genießt der Gast nur, wenn die Raum-, Erlebnis-, Orientierungs- und Serviceleistung im Tourismusgebiet gut aufeinander abgestimmt ist“, sagt die Projektverantwortliche Jasmin Pfeiffer.
Wegewarte-Netzwerk
Viele Erfahrungen konnten beim Workshop ausgetauscht und neue Ideen gesammelt werden. Stefan Wunderle Geschäftsführer des Tourismusverbandes: „Eine wirkliche Freude, wenn man sich die große Teilnehmeranzahl und das Interesse für aktuelle Wanderarchitektur anschaut, somit können wir in ein neues Zeitalter der Veredelung vom Bestand in unserem Lebensraum eintreten.“ Nach dieser gelungenen Auftaktveranstaltung steht dem Aufbau eines Wegewarte-Netzwerkes im Tourismusgebiet Mühlviertler Alm Freistadt mit regelmäßigen Abstimmungstreffen nichts mehr im Wege.
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