Ausstellung
"(Un)poetischer Aufbruch" in der Brauhausgalerie Freistadt
FREISTADT. "(Un)poetischer Aufbruch" heißt eine Ausstellung, die am Freitag, 18. Februar, in der Brauhausgalerie Freistadt eröffnet wird. Zu sehen sind Werke von Karin Bauer, Margit Dimow, Theresia Gnauer, Barbara Kempter, Paul Klein, Pavel Lwowitsch-Raffaseder, Josef Mostbauer, Brigitta Huemer, Sieglinde Stadler, Peter Purkhauser, Silvia Purkhauser, Bernhard Schinko, Monika Steininger, Ewald Steinmetz sowie Schülern der HLW Freistadt, der MS Grünbach und der Tourismusschulen Bad Leonfelden.
Thema "Zuhause"
Die Idee zur Ausstellung war es, das Thema „Zuhause“ möglichst breit zu umfassen. Die Ausstellung ist ein Aufbruch und gleichzeitig eine Rückschau auf teilweise komplizierte und völlig ungewöhnliche Situationen. Die jüngste Zeit war stark geprägt von neuen Lebensweisen und Begriffen. Auf unfreiwillige Weise wurde jeder radikal zurückgewiesen auf sein Zuhause. Diese Situation wird recht unterschiedlich erlebt und empfunden.
Malerei, Grafik, Collagen
Brauhausgalerie-Obfrau Silvia Purkhauser aus Grünbach hat verschiedene Kunstschaffende eingeladen, sich damit auseinanderzusetzen, ihre vorhandenen Arbeiten durchzusehen, ob das Thema für sie wichtig ist, oder Werke zu zeigen, die während der Pandemie entstanden sind. Gezeigt werden in der Ausstellung also höchst unterschiedliche Sichtweisen und Ansatzpunkte. Der Bogen spannt sich von Malerei, Grafik, Collage, Fotografie und Objekt bis hin zu Texten von drei Autoren.
Was die Jugend bewegt
"Zudem wollte ich aber unbedingt hören und zeigen, was die Jugend bewegt", sagt Purkhauser. Schüler der HLW Freistadt, der MS Grünbach und der Tourismusschulen Bad Leonfelden wurden aufgefordert, spontan kurze, ganz persönliche Statements zu ihrem Empfinden abzugeben. "Ursprünglich wollte ich daraus Textcollagen gestalten. Die Offenheit und Unmittelbarkeit sind aber so berührend, dass ich entschied, die Texte, so wie ich sie erhielt, original bestehen zu lassen", sagt Purkhauser.
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