Freistadt
Unternehmer bekundet Interesse am Kauf der Tennisanlage
FREISTADT. Aufregung herrscht seit ein paar Wochen in der Freistädter Tennisszene. Ein erfolgreicher heimischer Unternehmer will die gesamte Anlage kaufen. Sie befindet sich im Eigentum der Freistädter Kommunalbetriebe GmbH (FKG), einer Tochter der Stadtgemeinde, und wird vom Freistädter Freizeit Club (FFC) betrieben. "Zusammen mit der Gemeinde und Mitgliedern des Tennisvereinsvorstands sind wir in freundlichen und konstruktiven Gesprächen, um mögliche Kooperationsszenarien auszuloten", sagt der Kaufinteressent, der seit wenigen Monaten selbst begeisterter Tennisspieler ist.
Grundstück wird bewertet
Für die Stadtgemeinde Freistadt könnte der Deal ein Jahrhundertprojekt werden. Doch noch ist alles in Schwebe. Der Unternehmer lässt derzeit von einem Sachverständigen den Wert des Grundstückes eruieren. Er zeigt im Übrigen auch Interesse an der benachbarten Stocksporthalle, die ebenfalls der FKG gehört und von der Union Freistadt geführt wird.
Nur in Einvernahme mit FFC und Union
Mitglieder des FFC stehen einem möglichen Kauf durchaus positiv gegenüber. Es gibt aber auch kritische Stimmen, der Unternehmer könnte nicht nur die Anlage kaufen, sondern auch den Verein übernehmen wollen. Darunter würde dann das Ehrenamt leiden, so ein Vorstandsmitglied. Der potenzielle Käufer stellt klar: "Ich bin beeindruckt von dem, was der Verein und seine Mitglieder bisher erreicht haben. Zudem habe ich in den letzten Monaten viel Freude am Tennis und am Tennisplatz Freistadt mit seinen sympathischen Mitgliedern gefunden." Vonseiten der Gemeinde heißt es, dass das Projekt nur in Einvernahme mit dem FFC und der Union über die Bühne gehen könne.
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