Brigitte-Schwaiger-Gesellschaft
Unterrichtspaket für das Gymnasium Freistadt

- Übergabe des Brigitte-Schwaiger-Unterrichtspakets an das Gymnasium Freistadt (von links): Literaturwissenschaftler Martin Vejvar, Direktorin Sandra Wiederkehr, Obfrau Alexandra Grill, Leader-Geschäftsführerin Conny Wernitznig und Projektkoordinatorin Heidemarie Pöschko.
- Foto: Laurenz Prangenberg
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Junge Menschen für Literatur zu begeistern – das ist eines der Hauptziele der Brigitte-Schwaiger-Gesellschaft. Zu diesem Zweck wurde vom Literaturwissenschaftler Martin Vejvar ein sorgfältig recherchiertes Unterrichtspaket zusammengestellt und druckfrisch an die Direktorin des Freistädter Gymnasiums, Sandra Wiederkehr, überreicht. Das Paket enthält neben verschiedenen didaktischen Vorschlägen für den Einsatz im Unterricht auch eine Auswahl an relevantem Presse- und Fotomaterial sowie als besonderes Highlight eine Vorversion von Brigitte Schwaigers erfolgreichem Debütroman „Wie kommt das Salz ins Meer.“ Insgesamt sind die Materialen für den Einsatz in Oberstufen konzipiert und stehen auf Anfrage per E-Mail an verein@brigitte-schwaiger.at allen Pädagogen zur Verfügung.
1967 am Freistädter Gym maturiert
Zudem wurde über die Leader-Region Mühlviertler Kernland eine kleine Wanderbibliothek finanziert: 30 Exemplare des bekanntesten Buches der Freistädter Autorin wurden von Geschäftsführerin Conny Wernitznig als Klassenlektüre der Schulleiterin überreicht. Brigitte Schwaiger selbst maturierte 1967 am Freistädter Gymnasium und wurde mit ihrem Erstlingswerk „Wie kommt das Salz ins Meer“ (1977) schlagartig berühmt. Übersetzungen in 16 Sprachen folgten, sogar eine koreanische Ausgabe gibt es.
Schreibwerkstatt mit renommierter Autorin
Eine Anfang März stattfindende Schreibwerkstatt soll junge Leute zum Lesen und Schreiben motivieren. Als Leiterin dieses Workshops konnte die Bachmannpreisträgerin Birgit Birnbacher gewonnen werden. Die Obfrau der Brigitte-Schwaiger-Gesellschaft, Alexandra Grill, und Projektkoordinatorin Heidemarie Pöschko sind sich einig: „Mit Lese- und Schreibprojekten für junge Menschen und der Unterstützung des Mühlviertler Kernlands können wir unsere Region noch stärker als Kultur- und Literaturregion ausbauen.“
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