Volkshilfe: Kein zusätzliches Asylwerberquartier in der Kaserne Freistadt
FREISTADT. In den vergangenen Tagen wurde kolportiert, dass die Volkshilfe ein zusätzliches Haus in der Kaserne Freistadt für weitere 50 Menschen als Asylwerberquartier nutzen möchte. Das wird definitv nicht der Fall sein.
Die Volkshilfe betreut derzeit in einem Gebäude in der Kaserne 60 Asylwerberinnen und Asylwerber. Zehn weitere Plätze wurden vorübergehend als Notquartier eingerichtet.
Der Vokshilfe wurde angeboten, ein zusätzliches Haus für 50 Asylwerberinnen und Asylwerber in der Kaserne anzumieten. "Wir werden das defintiv nicht machen", sagt Christian Schörkhuber, Leiter der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung.
Die Anrainer und die Soldaten haben in der vergangenen Zeit viel Verständnis und Entgegenkommen gezeigt, "wir wollen dieses gute Verhältnis nicht gefährden, deshalb unsere Entscheidung, kein weiteres Quartier in der Kaserne Freistadt einzurichten.
Zudem befindet sich das Haus mitten im Areal der Kaserne, eine räumliche Trennung wäre nicht möglich. "Auch das wären keine guten Voraussetzungen für eine Nutzung zu Wohnzwecken - sowohl für die Soldaten als auch für die Flüchtlinge", so Schörkhuber.
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