LEADER-PROJEKT
Wie wollen wir in Zukunft in Gemeinschaft leben?

PREGARTEN. Seit zwei Jahren dreht sich in der Leaderregion Mühlviertler Kernland alles um das Thema „Neues Wohnen in Gemeinschaft – wie wollen wir 2050 leben?“. Nach verschiedenen Veranstaltungen, dem Aufbau einer Suchen- und Finden-Plattform – wohneningemeinschaft.at – und der begleitenden Beratung verschiedener Projektideen steht die nächste Aktivität am Programm.
Am Freitag, 8. November, findet von 16 bis 20 Uhr in der Bruckmühle Pregarten ein ganz besonderes Event statt: Vier Experten und Expertinnen und hoffentlich viele Interessierte werden sich mit der Frage „Wie viel Ich im Wir gibt es, wenn wir alle zusammenziehen?“ auseinandersetzen und miteinander diskutieren.

Gemeinschaftliches Wohnen, neue Wohnformen, Co-Housing und alle anderen Ideen und Visionen, die herausführen aus der vermeintlichen Komfortzone in den eigenen vier Wänden, machen noch immer ein bisschen Angst, sind ungewohnt und für manche noch nicht wirklich vorstellbar und greifbar. Gibt es dann noch Platz für mich, meine Bedürfnisse? Was bedeutet es konkret, Wohnraum mit anderen zu teilen? Diese und viele andere Fragen stehen im Raum.

Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie wir als junge Menschen, als Eltern, als älter werdende und alte Menschen wohnen und leben wollen, wird immer wichtiger. Denn Wohnraum wird teurer, knapper, die Bedürfnisse der Menschen ändern sich, das Gefühl, dass Jung und Alt sich wieder mehr gegenseitig unterstützen und voneinander partizipieren wollen, verschafft sich zunehmend Platz. Damit verbunden sind Ideen von neuen, modernen und zukunftsorientierten Wohnformen. In Keynotes nehmen die Experten zu folgenden Themen Stellung: Mobilität in ländlichen Regionen (Thomas Arnfelser), Gemeinschaft & Individualität (Annemarie Doppler), Finanzierung & Rechtsform (Heinz Feldmann) sowie Nutzung & Raumkonzepte (Fritz Matzinger).

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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