Das isst Österreich
Zu Gast beim Unimarkt in Bad Zell
BAD ZELL. Im Rahmen der Aktion "Das isst Österreich" besuchen Bezirksbäuerin Johanna Miesenberger aus Pregarten und Bauernbund-Bezirksobmann Martin Moser aus Bad Zell Betriebe, die Regionalität wirklich leben. Zuletzt empfing sie der Bad Zeller Unimarkt-Betreiber Werner Trinkl. Der Geschäftsmann legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und kauft daher von vielen Betrieben und Bauern aus der Region ein. Er möchte auch weiterhin ein starker Partner der Landwirte und Nahversorger im ländlichen Raum sein.
Herkunftsbezeichnung gefordert
"Regionaler Genuss verbindet", sind sich Miesenberger und Moser einig. "Wenn nur ein Prozent mehr heimische Lebensmittel eingekauft werden, das sind das etwa 3,50 Euro pro Haushalt im Monat und es können so 550 neue Arbeitsplätze in Oberösterreich geschaffen werden", rechnet Miesenberger vor. Daher sei es wichtig, dass die Konsumenten klar erkennen können, welche Produkte von österreichischen Bauernhöfen stammen. "Wir fordern eine klare Herkunftskennzeichnung bei den Produkten, einerseits bei den verarbeiteten Produkten und andererseits bei der Gemeinschaftsverpflegung und in der Gastronomie", betont Moser.
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