TAEKWONDO
Nominierungen für Europameisterschaften
- Nationalmannschaft Poomsae mit Raimund Vaseghi, BT. Young-Hee Kim (von links)
- Foto: Raimund Vaseghi, technischer Direktor des ÖTDV
- hochgeladen von Martin Edlbauer
Nach vielen Sichtungstrainings in den letzten Monaten hat das große Zittern um die begehrten EM-Plätze nun ein Ende: Der Österreichische Taekwondo Verband (ÖTDV) veröffentlichte die Nominierungen für die diesjährige Poomsae-Europameisterschaft von 19.-21. November in Seixal/Portugal. Zwei Sportler aus dem Bezirk Freistadt haben es in den kleinen Kreis jener Sportler geschafft, die Österreich dabei vertreten dürfen: Hanna Hinterndorfer (TKD ASVÖ Tragwein) und Andreas Brückl (ASKÖ TKD Freistadt).
Für die 17-jährige Tragweiner Newcomerin Hanna Hinterndorfer ist es die erste Teilnahme an einer Europameisterschaft. Die Schülerin der Paul-Hahn-HTL konnte die Bundestrainer durch ihre starken Leistungen in den letzten Monaten überzeugen und darf damit sowohl im Einzel, als auch im Paarbewerb mit einem Kollegen aus Niederösterreich an den Start gehen. „Ich freue mich schon sehr darauf, aber natürlich habe ich großen Respekt davor, bei einem so großen Turnier teilnehmen zu dürfen“, so die mehrmalige Österreichische Nachwuchsmeisterin, die seit 2013 Taekwondo trainiert.
Der St. Oswalder Andreas Brückl startet bereits zum vierten Mal bei einer EM. Er wurde im Einzel in der „Königsdisziplin“ der Herren (18-30 Jahre) und im Teambewerb mit Savo Kovacevic (Tulln) und Fabian Koller (Stockerau) nominiert. Nach seiner EM-Medaille von 2015 und den großen Erfolgen bei den diesjährigen Online-Turnieren ist der 22-jährige Medizinstudent topmotiviert: „Die Konkurrenz aus den anderen Ländern Europas ist sehr stark. Aber wir haben dieses Jahr bereits bewiesen, dass wir mit den Top-Nationen gut mithalten können“.
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