Das war eine sportliche Hinrichtung
Beim "Final3" in Salzburg erwischten die Faustballer der Union Schick Freistadt einen rabenschwarzen Tag.
SALZBURG, FREISTADT. Mit 0:4 (5:11, 9:11, 2:11 und 8:11) verlor die Union Schick Freistadt das Halbfinalmatch gegen Grieskirchen beim Final3 in Salzburg. Der regierende Europacupsieger agierte von Anfang an druckvoll und ließ die Truppe von Trainer Andreas Woitsch überhaupt nicht ins Spiel kommen. Lediglich im zweiten Satz konnten die Freistädter einigermaßen mithalten. Besonders schlimm war’s im zweiten Satz: Ohne Gegenwehr und mit einer extrem hohen Fehlerquote ging die Schick-Truppe mit 2:11 unter. Insgesamt dauerte das Match, das einer sportlichen Hinrichtung glich, nur 50 Minuten. „Der dritte Platz freut uns“, sagt Schläger Jean Andrioli. „Aber die Art und Weise, wie wir uns präsentiert haben, stimmt uns schon traurig.“ Für Trainer Andreas Woitsch ist das Salzburg-Desaster Geschichte. „Es hilft ja nichts, wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne schauen.“
Freistadts Halbfinalgegner Grieskirchen hatte dann im Finale nichts zu bestellen und verlor gegen Kremsmünster mit 1:4. Bei den Frauen setzte sich Arnreit gegen Neusiedl/Zaya mit 4:0 durch.
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