Fair-Play-Preis für Quartett aus dem Bezirk Freistadt
BEZIRK FREISTADT. Fair-Play und Respekt vor dem Gegner sind wichtige Tugenden am Fußballplatz. Aus diesem Grund vergibt der OÖ Fußballverband (OÖFV) jedes Jahr einen Fairnesspreis. Dabei werden in jeder Spielklasse jene Vereine ausgezeichnet, die in einem einjährigen Bewertungszeitraum die wenigsten "Schlechtpunkte" aufweisen.
Jedes Vergehen, das zu einer rechtskräftigen Sanktion durch die zuständigen Gremien des OÖFV geführt hat, wird in dieser Wertung berücksichtigt. Bewertet werden neben der Kampfmannschaft auch das 1b-Team beziehungsweise die Reservemannschaft.
Unter den ermittelten Fairnesspreisträgern werden 30.000 Euro aus dem Fair-Play-Topf aufgeteilt. Heuer durften sich gleich 54 Vereine über eine Ausschüttung freuen. Darunter befindet sich mit Bad Zell, Kefermarkt, Schönau und Windhaag/Fr. auch ein Quartett aus dem Bezirk Freistadt.
„In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Vereine, die die Kriterien des Fairnesspreises erfüllen, immer konstant zugenommen", sagt OÖFV-Präsident Willi Prechtl. "Das ist sehr erfreulich, weil es das Bemühen der Klubs und Spieler dokumentiert, sich an die Grundverhaltensregeln am Fußballplatz zu halten."
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