Freistädter Faustballer holten Bronze

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FREISTADT. Als Titelverteidiger reiste die Union Compact Freistadt nach Norddeutschland, um in Wardenburg den Titel des IFA-Cup’s zu verteidigen. Trainer Andreas Woitsch musste auf den verletzten Pedro Andrioli verzichten, der sich beim Bundesligafinale eine Risswunde zuzog, die mit zehn Stichen genäht werden musste.

Die Mühlviertler waren am ersten Spieltag erfolgreich. Bis auf das Spiel gegen den Schweizer Vizemeister Diepoldsau wurden alle Spiele mit einer sehr starken mannschaftlichen Leistung nach Hause gespielt. Einzig gegen Diepoldsau kam die Compact-Fünf nicht auf Touren und musste eine klare Niederlage hinnehmen. Da aber Diepoldsau wiederum gegen Kremsmünster verlor, waren nun drei Teams punktegleich. Letztendlich entschied das bessere Ballverhältnis zugunsten der Freistädter. Dies bedeutete den Gruppensieg und die direkte Qualifikation für das Halbfinale.
Am zweiten Spieltag trafen Kapitän Jean Andiroli und sein Team auf TUS Raiffeisen Kremsmünster. Kremsmünster rang zuvor im Qualifikationsspiel Schweinfurt/Oberndorf in fünf Sätzen nieder. Die Freistädter erwischten den besseren Start und holten die 1:0 Satzführung. Klemens Kronsteiner wurde ab Satz zwei immer stärker und servierte auf dem nassen Boden wie aus einem Guss. Die Freistädter Abwehr geriet immer mehr ins Wanken. Trainer Woitsch versuchte mit Spielerrochaden sein Team auf die Siegerstraße zurückzuführen, was diesen Tag jedoch ohne Erfolg blieb. Durch den Sieg zog der spätere IFA-Cup-Sieger TUS Kremsmünster ins Finale ein, die Mühlviertler kämpften im kleinen Finale erneut gegen Diepoldsau um die Bronzemedaille. Mit einem klaren 3:0 Sieg holte die Compact-Fünf die Bronzemedaille des diesjährigen IFA-Cup’s.
Im Finale standen sich die beiden Österreichischen Teams Urfahr und Kremsmünster gegenüber. Der Sieg ging diesmal an TUS Kremsmünster. Damit gehen alle Medaillen nach Österreich, was die Stärke der Liga wiederspiegelt.
„Natürlich wollten wir den Titel verteidigen, aber am Finaltag war Angreifer Kronsteiner zu dominant, was Schweinfurt, wir und auch Urfahr zu spüren bekam. Letzten Endes haben wir diese Saison eine Goldmedaille (OÖ-Cup), eine Silbermedaille (Vizestaatsmeister) und eine Bronzemedaille (IFA-Cup) geholt. Im gesamten Frühjahr fehlte uns die nötige Konstanz, es war eine etwas durchwachsene Saison. Umso erfreulicher ist es für uns, dass wir trotzdem in jedem Bewerb eine Medaille holen konnten“, so das positive Resümee von Trainer Andreas Woitsch.

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