Der "Aisttaler" ist ein echt starke Währung
- Der Aisttaler-Vorstand mit den glücklichen Gewinnern.
- Foto: Verein Aisttaler Kaufleute
- hochgeladen von Roland Wolf
PREGARTEN, HAGENBERG, WARTBERG. Engpässe beim "Aisttaler": 2012 sind gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent mehr Gutscheinmünzen umgesetzt worden. „Vor Weihnachten hatten wir bei den ausgebenden Banken nur mehr ganz geringe Bestände. Wir müssen überlegen, zusätzliche Münzen zu prägen“, freut sich Christian Bauer, Obmann der Aisttaler Kaufleute.
Seit der Gründung vor acht Jahren gab es immer bemerkenswerte Steigerungen bei den Umsätzen, in den vergangenen fünf Jahren um insgesamt 59 Prozent. „11.300 Stück unserer Geschenkmünze, also in Summe 113.000 Euro, sind verschenkt worden. Mit dieser massiven Steigerung beweisen wir einen Gegentrend zu Einkaufszentren und Internethandel", sagt Bauer.
Die 65 Aisttaler-Mitgliedsbetriebe luden vor Weihnachten zur Teilnahme an einem Gewinnspiel ein. Kürzlich wurden die Gewinner von einem Glücksengerl gezogen:
1. Preis: Helga Stanger aus Wartberg (Aisttaler im Wert von 200 Euro)
2. Preis: Manuela Stütz aus Wartberg (Aisttaler im Wert von 100 Euro)
3. Preis: Gottfried Nösterer aus Pregarten (Aisttaler im Wert von 50 Euro)
Der Aisttaler als Gutscheinmünze hat einen Wert von zehn Euro und ist bei allen Banken in den Gemeinden Pregarten, Hagenberg und Wartberg jederzeit erhältlich. Eingelöst werden kann der Aisttaler bei allen Unternehmen in diesen drei Gemeinden. Dietmar Wolfsegger, Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt: „Wir unterstützen diese Initiative, denn sie fördert die Kaufkraft in der Heimat. Der Aisttaler ist ein optimales Werkzeug, das regionale Kreisläufe fördert."
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