Durchstarten mit Hightech
HAGENBERG. Durchstarten in die Hightech-Zukunft ist mit dem top-bewerteten Bachelor-Studium „Hardware-Software-Design“ an der Fachhochschule möglich. Es vermittelt jenes Wissen, das die Grundlage für Smartphones, Autos und Roboter bildet: Kombinierte Software- und Hardware-Entwicklung.
Mit Projekten und Berufspraktikum werden Kontakte zu Firmen im In- und Ausland geknüpft. Absolventen sind enorm gefragt, etwa in der Automobil-, Luftfahrt- und Medizintechnik, Robotik und Unterhaltungselektronik. Eine Zukunftssparte ist auch „Wearable Computing“: Darunter fallen die Entwicklung von GPS-Schuhen mit Navi-Funktion, T-Shirts als Übersetzer oder Datenbrillen wie jene von Google. Eine Forscherkarriere in einer dieser Sparten ist Philipp Hübners Traum. Den Grundstein hat er während des Hardware-Software-Design-Studiums gelegt.
Im Praktikum am Neuroscience Research Institute Australia in Sydney entwickelte er die digitale Version eines Reha-Gerätes für Seh- und Gleichgewichtsstörungen mit. „Es trainiert einen Reflex, der die Augenbewegung ausgleicht, wenn wir z.B. im Auto Zeitung lesen“, so Hübner. Nach dem Bachelor startete er den Master „Embedded Systems Design“ in Hagenberg und ist daneben am Kernforschungsinstitut CERN tätig, wo er seine Masterarbeit schreibt. „Ich arbeite für das MedAustron-Projekt zur Errichtung eines Ionentherapie-Forschungszentrums in Wiener Neustadt.“
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