Euregio zieht Bilanz und zeichnet Marksteinprojekte aus
MÜHLVIERTEL. Die Euregio bayerischer wald – böhmerwald / Regionalmanagement Mühlviertel berichtet bei der Generalversammlung in Haslach den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden über ein erfolgreiches Arbeitsjahr. Die Euregio konnte in Kooperation mit der Regionalmanagement GmbH 2014 insgesamt 28 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,9 Millionen Euro und einem Fördervolumen von 1,6 Millionen Euro für das Mühlviertel erfolgreich entwickelt, begleitet und betreuen. Diese Initiativen umfassen die Bereiche Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Tourismus, Arbeitsmarkt, Marketing, Nahversorgung, Raumentwicklung, Ortsentwicklung, Qualifizierung und Bürgerbeteiligung. Die erfolgreiche Arbeit wurde von den Regionalmanagern in mehr als 360 Veranstaltungen, Workshops und Beratungen mit den Projektpartnern und regionalen Akteuren erbracht.
Auch gegen die geplante Einführung der Maut auf deutschen Straßen in den angrenzenden Euregio-Landkreisen intervenierte die Euregio. „ Die Einführung einer solchen flächendeckenden Abgabe abseits der Autobahnen stellt eine massive Einschränkung, Belastung und Verschlechterung der Erreichbarkeit und Mobilität für die Bevölkerung dar“, so Obfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss.
Beim Zukunftsthema „Willkommenskultur für Rück- und Zuwanderer im Mühlviertel“ wurden die Mühlviertler Bürgermeister in ihren bisherigen Bemühungen bestätigt und ermutigt, sich zukünftig dieser Thematik verstärkt zu widmen.
Da es im Mühlviertel viele langjährig erfolgreiche Projekte für eine nachhaltige Entwicklung der Region gibt, wurden 15 Initiativen des Bezirkes Rohrbach ausgezeichnet.
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