Ferialjobbörse auch heuer wieder gut gefüllt
BEZIRK FREISTADT. Viele Jugendliche und junge Erwachsene, die auf Ferialjob- oder Praktikumssuche sind, wenden sich laufend mit Fragen zu diesem Thema an das JugendService des Landes OÖ. Die eigene Ferial- und Nebenjobbörse des JugendService, bietet schon seit Februar wieder die Gelegenheit, aus 3.000 attraktiven Jobangeboten zu wählen.
"Die stets hohen Zugriffszahlen auf unsere Ferial- und Nebenjobbörse zeigen, dass diese Plattform eine der ersten Adressen ist, die Jugendlichen zur Ferialjobsuche nutzen“, sagt Karoline Leitner vom JugendService Freistadt. Und auch die Firmen seien froh über dieses kostenlose Angebot.
Die Bandbreite der Jobangebote zieht sich durch alle Branchen, vom Gastgewerbe über den Verkauf, Produktion und Handwerk bis zu Tätigkeiten im Sozialbereich, im Büro und in der Technik. Es sind aber immer wieder auch nicht alltägliche Jobangebote, wie Kinderanimation in einem Hotel in Spanien oder aber auch typische Sommerjobs, wie Mitarbeit im Freibad oder Briefzustellung bei der Post, dabei. Auch in Freistadt ist die Nachfrage von Jugendlichen immer groß, deshalb wären noch mehr Angebote von regionalen Firmen wünschenswert.
Derzeit ist die Ferialjobbörse mit etwa 3.000 Jobangeboten von 340 Unternehmen befüllt.
„Da Jugendliche in berufsbildenden Schulen ein Pflichtpraktikum zu absolvieren haben, sind die Anfragen in diesen Bereichen besonders dringlich“, so Leitner. Daher wäre es hilfreich, wenn oberösterreichische Firmen noch mehr anrechenbare Praktikumsstellen in den Bereichen Tourismus, Büro und vor allem Technik in der Ferial- und Nebenjobbörse inserieren. Einfach online unter www.jugendservice.at/jobs das Firmenformular ausfüllen bzw. per E-Mail an jugendservice@ooe.gv.at oder telefonisch unter 0732/66 55 44 das Jobangebot bekannt geben. Der Eintrag ist kostenlos und kann zeitlich begrenzt bzw. auf Wunsch jederzeit wieder gelöscht werden.
Jene, die einen Job für den Sommer suchen, sollten jetzt noch alle Möglichkeiten nutzen. „Zuerst sollte man sich fragen was man will und wo man arbeiten kann oder möchte. Weiters, welche Ferialjobs überhaupt angeboten werden und wo man sich Unterstützung holen kann“, empfiehlt Leitner. Manchmal ergibt sich etwas über den Bekannten- und Verwandtenkreis, daher ist es sinnvoll, anderen von der Jobsuche zu erzählen. Natürlich kann man zusätzlich Inserate in Zeitungen und die Homepage des AMS durchstöbern. Manchmal bleibt es aber nicht aus, Eigeninitiative zu zeigen. Viele Firmen warten sogar darauf, dass sich Jugendliche von sich aus bei ihnen melden.
„Wer noch Fragen zum Thema Ferialjob hat oder Infos zum Bewerbungsschreiben braucht, sollte sich unsere Broschüre zur Ferial- und Nebenjobsuche holen“, lädt Karoline Leitner alle interessierten Jugendlichen ein, im JugendService vorbei zu kommen. Die Regionalstelle in der Pfarrgasse 9 in Freistadt ist montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr besetzt.
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