Holztrocknung
Handlos pusht Kapazität mit Lösung aus dem Innviertel

Die beiden Kanaltrockner verfügen über eine jährliche Kapazität von 130.000 Kubikmetern. Aufgrund strenger Schallschutzvorgaben wurden sämtliche Wandelemente zusätzlich gedämmt und Abluftdämpfer installiert. | Foto: Mühlböck
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  • Die beiden Kanaltrockner verfügen über eine jährliche Kapazität von 130.000 Kubikmetern. Aufgrund strenger Schallschutzvorgaben wurden sämtliche Wandelemente zusätzlich gedämmt und Abluftdämpfer installiert.
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  • hochgeladen von Roland Wolf

Seit mehr als 40 Jahren vertraut die Firma Handlos aus Tragwein bereits auf die technischen Lösungen von Mühlböck Holztrocknungsanlagen aus Eberschwang (Bezirk Ried). Bei der Erweiterung der Trocknungskapazitäten am Sägewerk in Summerau (Rainbach/M.) erwarb Handlos nun zwei moderne Kanaltrockner ("Dynamic 1306 Pro") mit effizienter Wärmerückgewinnung und erzielt damit hohe Prozessoptimierungen sowie Energieeinsparungen im laufenden Betrieb.

RAINBACH/M, EBERSCHWANG. Mit der Inbetriebnahme der neuen Kanaltrockner von Mühlböck pusht die Firma Holzindustrie Handlos ihre Trocknungskapazität für den Sägewerksstandort in Summerau um satte 130.000 Kubikmeter pro Jahr nach oben. Damit kann mit einem Schlag der gesamte Einschnitt von 500.000 Festmeter am Standort technisch getrocknet werden. Eine enorme Kapazitätserweiterung, die angesichts der derzeitigen Lage der heimischen Industrie ungewöhnlich klingt. Bei genauerer Betrachtung aber werden die vielen Vorteile erkennbar, die Handlos durch die Neuinvestition erzielt: Durch die Umstellung auf Kanaltrocknung können im 14 Hektar große Sägewerk nahe der tschechischen Grenze hohe Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen in den betriebseigenen Abläufen geschaffen werden.

Automatisierte Trocknungsprozesse im Werk

„Kanaltrockner eignen sich im Sägewerksbetrieb eigentlich am besten dafür, fließende Abläufe in der Holztrockung und den daran angrenzenden Prozessen zu garantieren“, sagt Richard Mühlböck, Geschäftsführer von Mühlböck Holztrocknungsanlagen. „Hier kann man die Vorteile unserer innovativen Technologie bestmöglich nutzen und sowohl in der Prozessoptimierung wie auch hinsichtlich Energieeinsparungen optimale Werte erzielen.“ Neben der Hauptholzart Fichte verarbeitet Handlos auch Kiefern- und Lärchenstämme und versorgt seine beiden Weiterverarbeitungsstandorte in Tragwein und Pregarten. Die Besonderheit der Kanaltrocknertechnologie ermöglicht es nun, sämtliche Trocknungsprozesse im Werk automatisiert und zudem flexibel zu bewerkstelligen. Neue Trocknungschargen können rasch und unkompliziert nachgefüllt und effizient getrocknet werden.

Enge Partnerschaft und Nähe

„Neben der langjährigen engen Partnerschaft und dem Wissen um die hohe Qualität der Anlagen war auch die Nähe zu Eberschwang ein entscheidender Grund, Mühlböck den Zuschlag für diese wichtige Investition zu erteilen“, betont Herbert Handlos, Geschäftsführer der Holzindustrie Handlos. „Ersatzteile können so auch sehr kurzfristig beschafft werden und eine weite Anreise der Servicetechniker entfällt.“

Die beiden Kanaltrockner verfügen über eine jährliche Kapazität von 130.000 Kubikmetern. Aufgrund strenger Schallschutzvorgaben wurden sämtliche Wandelemente zusätzlich gedämmt und Abluftdämpfer installiert. | Foto: Mühlböck
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Holzindustrie Handlos und Mühlböck Holztrocknungsanlagen wird schon seit mehr als 40 Jahren gepflegt. Von links: Gerald Kreuzhuber, Herbert Handlos, Robert Klöckl, Jürgen Kitzmüller und Michael Stöglehner. | Foto: Jakob Wassermann/AV-Medien
Mit dem im Kanaltrockner installierten Wärmerückgewinnungssystem beträgt das
Energieeinsparungspotenzial verglichen zu herkömmlichen Systemen bis zu 25 Prozent. | Foto: Mühlböck
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