Kleider machen Leute
FREISTADT, BEZIRK. Wer am Arbeitsplatz einen guten Eindruck hinterlassen möchte, greift zur "businessliken" Garderobe und sorgt damit bereits bei der ersten Konfrontation für ein seriöses Bild beim Gegenüber.
"Das Erscheinungsbild ist nicht zu unterschätzen, denn der erste Eindruck wird vor allem durch die Kleidersprache vermittelt", so Inhaberin des Modehauses Chalupar, Andrea Chalupar, die das "warum" und "wie" der Businessgarderobe erklärt. Die Kleiderordnung im Geschäftsleben hat einen hohen Stellenwert und ist schlichter und edler als der legere Freizeitlook.
Es ist darauf zu achten, keine allzu kräftigen, schreienden Farbkombinationen zu tragen. Dezente und elegante Garderobe, dazu soll man greifen.
"Heuer trägt man oft Blusen aus transparenten Materialien, aber bitte nicht für die Berufsgarderobe auswählen. Es passt einfach nicht für solche Zwecke", betont Andrea Chalupar und trennt klar die legeren Trendstücke von der klassischen Geschäftskleidung.
Die Damen haben die Qual der Wahl: Kleid, Rock oder Hosenanzug, so lauten die Möglichkeiten. Wichtig: Bei Kleidern bzw. Röcken auf die Länge achten (Knie- bis Knöchellänge!) und Strümpfe anziehen.
Der Herr trägt eine lange Hose und ein langes Hemd, dazu ein Sakko und bitte nicht auf die Krawatte vergessen. Kurze Ärmeln sind ein Tabu. Wer es etwas Sportlicher mag, darf auch zu einer schönen Baumwollhose greifen und kombiniert dazu einen Blazer.
Bei Accessoires gilt: weniger ist mehr. Die Dame trägt Schuhe, gerne auch mit Absatz, und Handtasche passend zur Kleidung. Übertriebener Schmuck ist im Geschäftsleben nicht angebracht. Herren greifen zu geschlossenem Schuhwerk und tragen Socken.
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