Schlossuniversität: Bimber-Vortrag begeisterte Publikum

HAGENBERG. Anfang November fand bereits die dritte Veranstaltung der Reihe „Schlossuniversität“ im Schloss Hagenberg statt. Im Mittelpunkt des Vortrags von Universitätsprofessor Oliver Bimber, Vorstand des Instituts für Computergrafik an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU), stand die Evolution digitaler Bilder anhand von Lichtfeldern. Das zahlreich erschienene Publikum interessierte sich dabei vor allem für die Möglichkeiten, die diese Technologie in Zukunft in den Bereichen Fotografie, Fernsehen und Bildverarbeitung bieten wird und beteiligte sich rege an der Diskussion im Anschluss an den Vortrag.
Oliver Bimber leitet seit Oktober 2009 das Institut für Computergrafik an der JKU, das in der Entwicklung der Lichtfeld-Technologie bereits außerordentliche Ergebnisse erzielen konnte. „Mit Lichtfeldern kann man reale Szenen mit mehr Informationen aufnehmen als bisher“, erklärte Oliver Bimber. Bisher stellte ein Foto nur ein zweidimensionales Abbild der Wirklichkeit dar. Lichtfelder nehmen nun nicht nur den dreidimensionalen Raum wahr, sondern fügen noch Informationen über den Transport des Lichtes innerhalb einer Szene hinzu. „Dadurch entsteht sozusagen eine 4-D-Abbildung“, so Bimber weiter. Die Vorteile der Lichtfeld-Technologie sind weitreichend: mehr Infos, echte 3-D-Ansicht, keine Einstellungsprobleme mehr bei Fokus oder Zoom - all das wird im Nachhinein am Computer festgelegt.
In den USA werden bereits für 200 bis 300 Dollar erste Lichtfeld-Kameras verkauft. Eine solche präsentierte Oliver Bimber auch im Zuge seines Vortrags und faszinierte damit das Publikum.

http://www.softwarepark-hagenberg.com/

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